Unsere Albatrosse sind mit einem echten Feuerwerk in die Saison 2018/2019 gestartet. Mit stolzen 112:55 besiegten sie Science City Jena am Samstag in der Mercedes-Benz Arena und verpassten mit +57 nur knapp den Allzeit-Rekord für den höchsten Sieg in der Geschichte der Basketball Bundesliga (+63, ALBA vs Ulm am 16.1.1999). Es wurde aber immerhin trotzdem der vierthöchste der deutschen Historie.

Komplette Statistik

Top-Performer ALBA
Giedraitis 20pt 2rb | Thiemann 18pt 4rb | Sikma 14pt 8rb 5as | Giffey 11pt 4rb 3as 2st

Top-Performer Jena
Allen 14pt 3rb | Mackeldanz 8pt 4rb | Joyce 7pt 7as 3st 2rb

Game Facts (ALBA immer erstgenannt)
• Fehlende Spieler: Clifford (ALBA)
• Reboundverhältnis 42 | 27 - Assists 31 | 14 - Ballverluste 17 | 28
• Zuschauer: 9.113
 

Game Notes
• Mit +57 waren die Albatrosse nah an einem historischen Rekord. In der ewigen BBL-Liste sind nur drei Spiele mit höherem Differenz-Score registriert: 16.1.1999 ALBA - Bayreuth 106:43 (+63), 26.9.1999 ALBA - Ulm 109:46 (+63) und 3.10.2017 München - Braunschweig 111:53 (+58). In jedem Fall ist der höchste BBL-Sieg in einem Saisonauftakt-Spiel.
• Perfekter Einstand: In seinem ersten ALBA-Pflichtspiel blieb Topscorer Rokas Giedraitis ohne Fehlwurf und traf 4/4 Zweier sowie 4/4 Dreier.
• Franz Wagner zahlt die nächste Runde Donuts: Der Youngster, der gerade erst 17 Jahre alt geworden ist, markierte den Hundter per frechem Dreier, nachdem er kurz zuvor schon die Arena mit einem Dunking zum Toben gebracht hatte. Am Ende kam Franz auf 12 Zähler.
 

Björn Harmsen (Cheftrainer Jena): „Ich denke, dass Spiel wird alle verstummen lassen, die nach einer holprigen Vorbereitung Zweifel an der Qualität von ALBA BERLIN hatten. Die Berliner haben gezeigt, warum sie Vizemeister sind. Sie haben sich sogar noch weiterentwickelt und werden dieses Jahr wahrscheinlich noch mehr Freude bereiten. Zu Beginn haben wir noch Struktur ins Spiel bekommen, aber nach einigen Fehlwürfen und unglücklichen Aktionen hat ALBA übernommen. Sie haben sich dann in einen Rausch gespielt und wir hatten keine Chance mehr. Wir mussten auch an die kommenden Spiele denken und keine Verletzungen mehr riskieren. So ist dann so ein deutliches Ergebnis entstanden. Das tut mir vor allem leid für unsere Fans, die mit in der Halle waren.“

Aito Garcia Reneses (Cheftrainer ALBA): „Das Spiel lief gut für uns – besser als erwartet. Unsere Energie und Einstellung war sehr gut. So ein Sieg macht natürlich glücklich und das soll auch so sein. Aber wir müssen jetzt aufpassen, dass wir nicht zu glücklich werden. Am Dienstag empfangen wir den türkischen Vizemeister und wir müssen darauf vorbereitet sein, dass es dann ganz anders und viel schwieriger abläuft.“

Niels Giffey: "Das Spiel war sehr gut. Wir haben defensiv gut agiert und von Anfang an mit viel Energie gespielt. Wir haben in der Saisonvorbereitung nicht immer gut ausgesehen und hatten vor dem Spiel heute nicht viel Zeit zusammen. Heute war vieles besser, aber es gibt immer noch weiteren Bedarf, Dinge zu verbessern und zusammenzuwachsen."

Johannes Thiemann: "Jena ist eine gute Mannschaft, die viele überraschen kann und nicht leicht zu schlagen ist. Wir wurden am Ende der Vorbereitung nochmal wachgerüttelt und haben heute dann sehr gut gespielt. Aito hat natürlich ein großen Anteil daran und dazu haben wir Spieler die das Spiel gut lesen und gute Pässe spielen. Da findet man dann auch schnell als Team zusammen."

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