Mit viel Vorfreude und leicht gestiegenen Erwartungen, aber auch einigen zu umschiffenden Hindernissen im Hinterkopf blicken wir dem nahenden Saisonstart entgegen. So jedenfalls die Tonalität bei der am Mittwoch abgehaltenen Saisoneröffnungs-Pressekonferenz. Dort Sprachen ALBA-Präsident Dr. Axel Schweitzer, Geschäftsführer Marko Baldi und Trainer Coach Aito über die fast abgeschlossene Vorbereitung und die bald beginnende Saison. Als Saisonziele wurde in der Bundesliga das Halbfinale und im Eurocup das TOP16 ausgegeben. Erreicht werden sollen diese mit viel Kontinuität und der Hilfe von der Jugend.

Den Anfang machte am Mittwoch Präsident Dr. Schweitzer. Mit einigem Enthusiasmus berichtete er von einer Freude über die gute letzte Saison, die sich inzwischen in eine Vorfreude auf die kommende Spielzeit gewandelt hat. „In der letzten Saison hat es unglaublichen Spaß gemacht, der Mannschaft zuzuschauen. Deswegen sind wir jetzt auch sehr stolz, dass wir vor der kommenden Saison eine so große Kontinuität haben, wie wir sie seit zehn Jahren nicht mehr hatten“, sagte er.

Im Kern erhalten geblieben ist jedoch nicht nur der Kader, sondern auch unsere Philosophie. Und die lautet in den Worten Schweitzers: „Für einen Spagat aus Spielerentwicklung und sportlichem Erfolg stehen.“ Um diesen erfolgreich zu meistern wurde vor dieser Saison nicht nur der Spieleretat der Profis um 20% erhöht, sondern auch die Durchlässigkeit von der Jugend zu den Profis wird immer größer. So kommen fünf unserer sechs Perspektivspieler aus dem eigenen ALBA-Jugendprogramm.
 


Für Geschäftsführer Baldi ein Umstand, der definitiv zur Vorfreude auf die neue Spielzeit beiträgt. Sowieso seien die Vorzeichen insbesondere mit Blick auf den Kader gut, erklärte Baldi am Mittwoch. Und doch werde die neue Spielzeit beileibe kein Selbstläufer: „Erfolge ziehen immer höhere Erwartungen nach sich. Die können für ein Team wie unseres, das mit Abstand jüngste der Liga, auch mal gefährlich werden.“ Nichtsdestotrotz haben wir uns auch für die kommende Saison hohe Ziele gesetzt. In der Bundesliga soll es mindestens bis ins Playoff-Halbfinale gehen, im Eurocup wie zuletzt in TOP16. „Da wollen wir dann eine noch bessere Rolle spielen als in der vergangen Saison“, erklärt Trainer Aito mit Blick auf letzteres.

Auch der Spanier teilt im Übrigen die Vorfreude auf das Bevorstehende. Zwar ist diese leicht getrübt durch die zwischenzeitlich sehr einschneidende nationalmannschafts- und verletzungsbedingte Abwesenheit vieler Leistungsträger. Befeuert wird sie hingegen von der Tatsache, dass seine Spieler, wenn sie denn da sind, schon jetzt zu Aitos Zufriedenheit trainieren und spielen. Besonders die Neuzugänge integrieren sich zusehends und auch die Entstehung einer, von Baldi als essenziell für den Erfolg bezeichneten, mannschaftlichen Geschlossenheit sieht Aito voranschreiten.
 

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