Ein internationales Basketballturnier in Frankreich kombiniert mit einem Besuch im Comic-Museum in Brüssel, ein einwöchiger Austausch mit Tel Aviv, bei dem die gemeinsame Geschichte von Israel und Deutschland thematisiert wird, oder ein Schulaustausch mit den USA, bei dem die Kinder in der Sporthalle gemeinsam das Heimteam anfeuern und abends in der jeweiligen Gastfamilie noch bis spät in die Nacht über Basketball reden. All diese Erlebnisse prägen junge Menschen nachhaltig und schaffen die Grundlage für lebenslange Freundschaften, Weltoffenheit und Toleranz. Genau das will ALBA BERLIN fördern.
Mit einem internationalen Sport- und Kulturaustauschprogramm verbindet ALBA junge Menschen weltweit, um sportliche Expertise, demokratische Werte und interkulturelle Kompetenz zu fördern.

ALBA versteht Sport als integralen Bestandteil kultureller Bildung. Junge Menschen sollen durch Basketball-Austauschprogramme die Möglichkeit erhalten, andere Kulturen und Sprachen kennenzulernen. Gleichzeitig zielen die Begegnungen darauf ab, demokratische Werte unter den Kindern und Jugendlichen zu stärken. Zu diesem Zweck haben alle internationalen Begegnungen, die ALBA BERLIN mit Kindern und Jugendlichen ab dem Alter von zwölf Jahren organisiert, auch einen kulturellen oder bildungsrelevanten Anteil. Dies kann etwa ein Museumsbesuch, ein gemeinsamer Kochabend oder ein Workshop zum Thema Ernährung sein.
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Regelmäßig nehmen Teams aus der ALBA JUGEND an internationalen Turnieren teil. Sei es Frankreich, Spanien, Skandinavien oder eigene internationale Turniere in Berlin: Die jungen Spieler:innen sammeln dadurch internationale Erfahrungen, die sie nicht nur sportlich sondern auch menschlich weiterbringen. Ein weiteres Beispiel sind gemeinsame Basketballturniere mit den Deutschen Schulen in Shanghai, Peking, Hongkong, Tokyo-Yokohama, Seoul oder Singapur. Dabei geht es um sportlichen Wettkampf, aber auch um das Lernen der jeweils anderen Sprache und den interkulturellen Austausch.
Die beliebten digitalen Sportangebote von ALBA BERLIN gibt es nicht nur auf Deutsch, sondern mit zahlreichen Sonderfolgen und -formaten auch in vielen weiteren Sprachen. Die YouTube-Bewegungsstunden von Sport macht Spaß gibt es etwa als bilinguale Sendungen auch auf Russisch und Arabisch. Außerdem bietet ALBA digitale Live-Sporteinheiten für internationale Bildungsinstitutionen an. So übernahm ALBA 2021 den aktiven Part beim internationalen hybriden Sommercamp des Goethe-Instituts Marokko, an dem 40 Jugendliche im Alter zwischen 15 und 18 Jahren aus sieben verschiedenen Ländern teilnahmen.

Seit vielen Jahren organisiert ALBA BERLIN eine Austauschreise mit dem israelischen Spitzenclub Maccabi Tel Aviv. Dabei besuchen sich Jugendteams beider Vereine gegenseitig. Neben dem sportlichen Aufeinandertreffen stehen der kulturelle Aspekt und insbesondere die gemeinsame Geschichte im Fokus. Die in Gastfamilien untergebrachten ALBA-Spieler:innen unternehmen Exkursionen zu Zielen wie der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem, der historischen Stadt Nazareth oder zum Toten Meer. In den Familien erhalten die Jugendlichen aus Berlin einen Einblick in das israelische Alltagsleben und die kulturellen Besonderheiten des Landes. Gleichzeitig heißen die ALBA-Spieler:innen die Jugendlichen aus Israel willkommen und nehmen gemeinsam in Berlin an Exkursionen und sportlichen Wetttkämpfen teil. Gefördert wird der Austausch durch die Deutsche Sportjugend.

Mit Angeboten an Bildungsinstitutionen schafft ALBA BERLIN eine optimale Verbindung von Spiel und Training mit Schule und Bildung. Das möchte der Club auch auf seine internationalen Tätigkeiten übertragen. So verbindet ALBA in innovativen Nachmittags-AGs bzw. Wahlpflichtkursen das Lernen einer neuen Sprache sowie den Austausch zwischen verschiedenen Kulturen mit Basketball. Im Wahlpflichtkurs American Basketball lernen Schüler:innen des Berliner Heinrich-Schliemann-Gymnasiums das Mutterland des Basketballs kennen und verbessern im Klassenzimmer und in der Basketballhalle ihre Englischkenntnisse. Höhepunkt des Kurses ist eine gemeinsame Studienreise in die USA. Ein ähnliches Prinzip verfolgt ALBA an der Friedensburg-Oberschule in Berlin, an der Spanisch und Basketball eine Einheit bilden.
Das derzeit bedeutendste internationale Projekt von ALBA BERLIN ist Basketball baut Brücken. An drei Berliner Oberschulen Das Projekt wird gefördert durch die Stiftung Mercator und in Kooperation mit dem Bildungsnetzwerk China umgesetzt.
Alle internationalen Sport- und Kulturaustauschprogramme orientieren sich an den folgenden drei Prinzipien:
- Geschlechtergerechtigkeit: ALBA BERLIN achtet bei allen Sport- und Kulturaustauschprogrammen auf eine Ausgeglichenheit der Geschlechter.
- Nachhaltigkeit: ALBA BERLIN versucht alle Sport- und Kulturaustauschprogramme möglichst nachhaltig und ressourcenschonend zu planen und umzusetzen.
- Toleranz und Respekt: ALBA BERLIN setzt sich bei allen Sport- und Kulturaustauschprogrammen für Toleranz, Respekt sowie diskriminierungsfreie Begegnungen und Dialoge ein.