Das Schema wird nicht durchbrochen: Playoff-Aus in Frankfurt
Ein riesiges Dankeschön geht raus an alle ALBA-Fans für den wie immer großartigen Support in dieser Saison - in Berlin genau wie in fremden Hallen. Für alle unsere Supporter werden wir in den nächsten Tagen eine Abschlussveranstaltung organisieren. Mehr Infos in Kürze.
Viertelergebnisse
17:23 – 21:25 – 12:22 – 16:17 (Endergebnis 66:87)
Spiel-Facts (ALBA immer erstgenannt)
- Fehlende Spieler: Wohlfarth-Bottermann (ALBA)
- Reboundverhältnis 21 zu 31, Ballverluste 14 zu 17, Assists 18 zu 31
- Dreier 5/17 zu 11/26, Zweier 13/31 zu 15/21, Freiwürfe 25/28 zu 24/26
- Zuschauer: 5.002 (ausverkauft)
Top-Performer ALBA
King 15pt / Milosavljevic 12pt 6rb 3as 3st / Kikanovic 12pt
Top-Performer Frankfurt
Theodore 15pt 8as / Robertson 13pt 4rb
Zusammenfassung
In diesem dritten Viertelfinale in Frankfurt zeigten die Albatrosse in der ersten Halbzeit ihre bisher beste Leistung. Sie verteidigten konzentriert, erarbeiteten sich gute Würfe und trafen auch wieder ordentlich. Aber leider lieferten auch die Skyliners ihre beste Halbzeit ab und trafen dabei nicht nur gut, sondern überragend. Reihenweise demoralisierende Würfe schickten sie trotz guter ALBA-Defense durchs Netz. 6/9 Dreier, 10/12 Zweier, 10/11 Freiwürfe hatten sie nach 20 Minuten im Scouting stehen und führten daher trotz der guten Berliner Leistung 48:38. Im zweiten Durchgang knüpften die Hessen dort an, wo sie aufgehört hatten. Vor allem Jordan Theodore, der sein Team durch die ganze Serie getragen hatte, schaltete und waltete nach Belieben, während bei den Albatrossen die Zuversicht schwand, je länger sie nicht weiter aufholen könnten. Mit einem erneuten Dreier-Run am Ende des dritten Viertels zum 70:50 sorgten die Skyliners dann schon für die Vorentscheidung.

Sasa Obradovic (Cheftrainer ALBA): "Glückwunsch an Frankfurt und an Gordon Herbert für die Auszeichnung zum Trainer des Jahres. Sie waren über alle drei Spiele das bessere Team und sind verdient ins Halbfinale eingezogen. Wir hatten früh im Spiel einige gute Möglichkeiten, die wir aber nicht genutzt haben. Wenn wir diese Chancen besser verwertet hätten, wäre das Spiel vielleicht in eine andere Richtung gelaufen. Frankfurt hat mit unglaublichem Selbstvertrauen gespielt."

Gordon Herbert (Cheftrainer Frankfurt): "Ich denke, wir waren das bessere Team und das meine ich wörtlich, da wir an beiden Enden des Feldes im Kollektiv stärker waren. Ich bin extrem stolz auf meine Spieler. Wir hatten in den ersten beiden Spielen Probleme bei den Rebounds. Heute haben wir dort einen deutlich besseren Job gemacht."
