Unsere Mannschaft ist am Dienstagabend mit einem 102:97-Sieg in die EuroCup-Halbfinalserie gegen Andorra gestartet. Vor allem offensiv glänzten die Albatrosse fast das gesamte Spiel über und sicherten sich so das wichtige 1:0 in der „best-of-three“-Serie. Grundlage für den wichtigen Erfolg waren dabei nicht nur die 59 Punkte in der ersten Hälfte, sondern vor allem auch die über weite Strecken überragenden Wurfquoten. Selbst als Andorra im vierten Viertel nach großem Rückstand noch einmal in Schlagdistanz und kurz vor Schluss sogar auf zwei Punkte heran kam, behielt das Team von Coach Aito kühlen Kopf und hatte die richtigen Antworten parat.

Nun fehlt den Albatrossen noch ein Sieg zum EuroCup-Finale. Den können sie entweder am Freitag in Andorra (20:15 Uhr, live auf MagentaSport) und wenn nicht dort am Mittwoch in Berlin (20 Uhr, Max-Schmeling-Halle) erringen. Im anderen Halbfinale siegte Valencia 69:64 zuhause gegen Unics Kazan.

Viertelergebnisse (ALBA immer erstgenannt)
29:21 | 30:22 | 26:30 | 17:24 | Endergebnis 102:97 | Komplette Statistik

Game Facts (ALBA immer erstgenannt)
• Fehlende Spieler: Peno (ALBA) Stevic, Walker (Andorra)
• Reboundverhältnis 24 | 26, Assists 26 | 20, Ballverluste 13 | 10
• Zuschauer: 9.111

Top-Performer ALBA
Sikma 20pt 7rb 6as | Siva 18pt 9as 4rb 2st | Giedraitis 13pt 5rb 2st 1as | Giffey 14pt 2rb

Top-Performer Andorra
Jelinek 16pt 3rb | Ennis 14pt 3rb 3st | Jordan 14pt 3rb | Albicy 14pt 12as 1rb
 

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Joshiko Saibou (Guard ALBA BERLIN): „Es steht jetzt eins zu null, was bedeutet, dass wir voll in der Serie drin sind. Nichtsdestotrotz müssen wir Andorra weiter großen Respekt entgegenbringen. Sie haben heute sehr schwierige Würfe getroffen und insgesamt offensiv guten Basketball gespielt. Wir haben diese Saison schon einmal nach großem Vorsprung verloren. Ich würde zwar nicht sagen, dass wir nochmal zu schwitzen angefangen haben, aber nichtsdestotrotz müssen wir natürlich analysieren, wie sie nochmal herangekommen sind. In Andorra werden wir jetzt super intensiv spielen, viel laufen und versuchen unseren besten Basketball zu spielen.“

Iban Navarro (Cheftrainer Andorra): “The first half was defensively a complete disaster for us. We were not able to compete with ALBA. It was not strange or weird that they had so many field goals. We know that they are in excellent shape. It was not unexpected. But in the second half we learned how to play and compete against them. That’s the best news for us today. We hope that we are able to compete like that from the first minute on Friday and gain the possibility to be back here in Berlin next week.”

Aito Garcia Reneses (Cheftrainer ALBA): “I am very happy to win a game like this in a difficult playoff situation. We had a lot of good options on offense, but Andorra knows how to play and how to defend. They were very clever and very good in offensive rebounding. Now we begin to think about the next game in Andorra where they have not lost so far in the whole EuroCup season.”

Game Notes
• Zum elften Mal Donuts! Martin Hermannssons extrem wichtiges And-One in der Schlussminute besiegelte nicht nur den Sieg, sondern auch den elften „Hunderter“ dieser Saison – sechs davon im EuroCup. Wann wird das Dutzend voll gemacht?
• Die erste Halbzeit hätten die Albatrosse im Angriff kaum besser spielen können: Sie trafen 7/9 Dreier und 18/25 Zweier bei 16 Assists. In der zweiten Hälfte verlor das Spiel durch viele Fouls und Freiwürfe das Tempo, was vor allem Andorra in die Karten spielte. Die ALBA-Quoten am Spielende – 67% Zweier und 50% Dreier – blieben trotzdem sehenswert.
• Peyton Sivas 18 Punkte, 9 Assists, 4 Rebounds, 2 Steals bei 5/6 FG und 5/5 Freiwürfen ergeben ein stolzes Indexrating von 32. Mit diesem persönlichen Saison-Bestwert wird unser Point Guard zum zweiten Mal in Folge die Ehrung als Spieltags-MVP erhalten.