Zum zweiten Mal in dieser Saison empfängt der älteste Nachwuchs von Bundesligist ALBA BERLIN in der NBBL seinen Gast in der Arena der Max-Schmeling-Halle. Die Talente bestreitet gegen die SG Braunschweig am Samstag um 15.00 Uhr in der Max-Schmeling-Halle das „Vorspiel“ vor dem Spitzenspiel der „Albatrosse“ gegen die Brose Baskets Bamberg (18.30 Uhr).

Mit Braunschweig kommt eine Mannschaft aus dem unteren Tabellen-Viertel, genauer gesagt, der Tabellenletzte nach Berlin. Die Niedersachsen starteten zwar mit einem 79:76-Sieg gegen den Mitteldeutschen BC in die Saison, doch dann setzte es fünf Niederlagen, fast alle aber mit einer Differenz von unter zehn Punkten.

Deshalb warnt auch ALBA-Trainer Jan Michaelis, das Spiel als Selbstläufer anzusehen. „Die Braunschweiger sind nicht so schlecht wie ihr Tabellenplatz. Drei, vier Spieler sind ständig bei der SG Braunschweig in der zweiten Bundesliga im Einsatz, trainieren auch dort mehr als mit der Nachwuchsmannschaft. Vielleicht ist das das größte Handicap der Niedersachsen.“

Michaelis nennt U18-Nationalspieler Philip Noch als individuell starken Spieler, dazu ragen Dennis Czepczinski und Oliver Hahn aus dem Team heraus.

 

Er selbst kann mit einer Ausnahme - Phillipp Heyden ist mit TuS Lichterfeldes Zweitliga-Team in Bremen – Bestbesetzung aufbieten, so dass eigentlich nichts schief gehen und der zweite Tabellenplatz hinter Bramfeld mit dem sechsten Erfolg abgesichert werden sollte. Thomas Schoeps, Max Rockmann, Sascha Schachowzew, Andreas Seiferth und Co. haben in dieser Woche gut trainiert und sind heiß darauf, ihr Können vor vielleicht etwas größerer Kulisse als sonst in den Nebenhallen der Arena zu beweisen. Zuletzt gegen Brandenburg an gleicher Stätte waren es gegen Spielende immerhin schon beinahe 400 Fans, die sich davon überzeugen wollten, dass ALBAs Nachwuchs auf dem richtigen Weg ist. Vielleicht kann diese Zahl ja an diesem Sonnabend noch übertroffen werden. Verdient hätten es die Jungs allemal.