Coach Aito und sein Team sind im Halbfinale gegen die MHP Riesen mit 1:0 in Führung gegangen. Am Pfingstmontag besiegten sie die Ludwigsburg in der Mercedes-Benz Arena mit 102:87. Obwohl Riesen-Coach John Patrick nach zwei technischen Fouls schon im zweiten Viertel die Arena verlassen musste, kamen die Gäste nochmal zurück und gingen sechs Minuten vor Schluss sogar mit 82:81 in Führung. Aber die Albatrosse besannen sich wieder auf ihre Stärken und beendeten die Partie in dieser Phase angeführt von Peyton Siva und Luke Sikma mit 21:5-Run zum Sieg.

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Viertelergebnisse (ALBA immer erstgenannt)

27:23 | 30:23 | 22:28 | 23:13 | Endergebnis 102:87 | Komplette Statistik

 

Game Facts (ALBA immer erstgenannt)

- Fehlende Spieler: Schneider (ALBA), Sears (Ludwigsburg)

- Reboundverhältnis 37 | 33, Assists 31 | 18, Ballverluste 12 | 11

- Dreier 10/22 | 13/39, Zweier 22/35 | 17/32, Freiwürfe 28/34 | 14/16

- Zuschauer: 8.210

 

Top-Performer ALBA

Sikma 19pt 6rb 6as | Radosavljevic 16pt 4rb 2as | Saibou 15pt 5rb 2st | Siva 9pt 9as 6rb

 

Top-Performer Ludwigsburg

Evans 17pt 3rb 3as | Cook 15pt 6rb | Walkup 14pt 5as 4rb

Aito Garcia Reneses (Cheftrainer ALBA): “Wie erwartet war es ein sehr schwieriges Spiel für uns. Das Endergebnis ist nicht repräsentativ für den Spielverlauf. Es war bis kurz vor dem Ende knapp, so dass der Score zu hoch erscheint. Wir haben vor allem zu Beginn mit gutem Fokus und guter Intensität gespielt, aber für Ludwigsburg gilt das genauso. Sie haben sehr hochprozentig getroffen, wie sie es schon die ganze Zeit in dieser Saisonphase tun. Sie verteidigen nicht nur gut, sondern spielen auch sehr gute Offense.“

Joey Cantens (Assistenztrainer Ludwigsburg): “ALBA ist ein sehr gutes Team und wir haben ihnen heute zu viele einfach Punkte in der Transition gewährt. Ich bin froh darüber, dass unsere Mannschaft nochmal zurückgekommen ist, nachdem John Patrick die Halle verlassen musste, und bis zum Ende gekämpft hat.“

Game Notes

  • Ein großes Thema dieser Serie sind die Matchups, bzw. Missmatches, auf den großen Positionen. Während Ludwigsburg dort mit Evans und Waleskowski sehr klein, schnell und explosiv spielt, bietet Coach Aito mit den beiden 2,13-Männern Clifford und Radosavljevic echte Hünen auf. Beide Seiten nutzten das in Spiel eins jeweils zur ihrem Vorteil: Die Ludwigsburger, in dem sie das Spiel sehr weiter auseinander zogen und auch auf Position fünf viele Dreier trafen und ALBA, indem vor allem Bogdan Radosavljevic immer wieder erfolgreich am Brett in Szene gesetzt wurde (season-high 16 Punkte mit 8/11 Freiwürfen). In der Defense wurde hier der agile Tim Schneider schmerzlich vermisst.
  • Lange führten die MHP Riesen das Reboundduell an. Dass die Berliner Center an die Dreierlinie gezogen wurden, sorgte dabei sichtlich für Probleme. Aber im Schlussspurt in den letzten sechs Minuten verbesserten die Albatrosse ihr Reboundverhalten von den kleinen Positionen deutlich – allen voran Peyton Siva mit einigen spektakulären Aktionen - und gewannen das Duell noch 37:33.
  • Mit 31 Assists haben die Albatrosse ihren eigenen ALBA-Saisonrekord vom 6. Oktober gegen Tübingen eingestellt. In den Playoffs hat das Team von Coach Aito nach sechs Spielen seinen Punkteschnitt von 89,5 in der Hauptrunde auf 97,0 gesteigert. 
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