Unsere Mannschaft hat am Freitagabend ihr erstes Spiel nach der zweiwöchigen Länderspielpause gewonnen. Mit 87:74 siegte das Team um Point Guard Stefan Peno (13 Punkte, neun Assists, sieben Rebounds) gegen die Fraport Skyliners aus Frankfurt und sicherte sich so den achten Sieg im neunten Bundesligaspiel. Während auf Frankfurter Seite mit Akeem Vargas und Jonas Wohlfarth-Bottermann zwei Ex-Albatrosse verletzungsbedingt nicht mitwirken konnten, feierten Joshiko Saibou und Peyton Siva am Freitag ihre langersehnte Rückkehr nach überstanden Verletzungen. Sie fügten sich beide gut in eine abermals ausgeglichen aufspielende ALBA-Mannschaft ein, in der einmal mehr alle elf eingesetzten Spieler punkten konnten.

Viertelergebnisse (ALBA immer erstgenannt)
24:18 | 25:21 | 12:10 | 26:25 | Endergebnis 87:74 | Komplette Statistik

Game Facts (ALBA immer erstgenannt)
• Fehlende Spieler: Hermannsson (ALBA) Kiel, Vargas, Wohlfarth-Bottermann (Frankfurt)
• Reboundverhältnis 38 | 31, Assists 21 | 23, Ballverluste 12 | 19
• Zuschauer: 9.144

Top-Performer ALBA
Peno 13pt 9as 7rb | Sikma 12pt 8rb 5as | Giffey 11pt 5rb | Siva 10pt 5as 3st

Top-Performer Frankfurt
Heslip 20pt 2as | Clark 16pt 4as
 

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Joshiko Saibou: „Ich bin einfach froh, wieder auf dem Feld zu stehen und keine Schmerzen zu haben. Das freut mich krass. Das Spiel selber war sehr hart, mit viel Körperkontakt. Ich glaube, dass wir das Ganze dann durch unsere größere Rotation und unsere Bereitschaft viel zu laufen für uns entscheiden können.“

Dennis Clifford: „Wir hatten vor dem Spiel zwei Wochen Zeit um zu trainieren, was einerseits gut, andererseits aber auch nicht ganz einfach war. Wir hatten zwar wieder mehr Kraft, mussten aber erstmal wieder unseren Rhythmus finden. Am Ende haben wir das Spiel über die Defensive gewonnen, weil wir uns dort sehr gut an unsere Vorgaben gehalten haben.“

Gordon Herbert (Cheftrainer Frankfurt): “Es macht Spaß ALBA zuzusehen. Sie spielen mit viel IQ und lesen das Spiel sehr gut. Die Art wie sie spielen, hat die deutsche Liga verändert und hat einen Effekt auf alle von uns. In diesem Spiel haben wir zu viele „one on one“ Situation verloren. Zum Beispiel beim Rebound oder bei Freiwürfen. Unser Defense wurde zwar besser, aber wir haben uns selbst in ein Loch gegraben.“

Aito Garcia Reneses (Cheftrainer ALBA): “Das war ein schwieriges Spiel für uns, denn Frankfurt spielt einen sehr guten Ball und verteidigt sehr hart. Außerdem hatten wir das Problem, dass uns in der Trainingszeit viele Nationalspieler gefehlt haben und dass wir mit Peyton Siva und Joshiko Saibou zwei Verletzte zurück in die Rotation bringen mussten. Daher bin ich sehr froh, über diesen Sieg.“