Mit einer ebenso dominanten wie ansehnlichen Vorstellung ist unsere Mannschaft am Sonntagnachmittag ins Finale des BBL-Pokals eingezogen. Mit 105:70 gewannen die Albatrosse ihr Auswärtsspiel bei den Skyliners in Frankfurt und ließen ihren Gastgebern hierbei nie eine wirkliche Chance. Von Beginn an begeisterte unser Team vor allem offensiv und spielte sich regelrecht in einen Rausch. Beflügelt wurden die Schützlinge von Coach Aito hierbei von außergewöhnlich hohen Trefferquoten und zahlreichen schönen Passstafetten. Und weil gleichzeitig auch die Defensive sehr sicher stand, konnte sich unser Team um die Topscorer Giffey und Giedraitis (beide 16 Punkte) gemeinsam mit den rund 250 mitgereisten ALBA-Fans über einen Start-Ziel-Sieg freuen. Das Finale um den BBL-Pokal wird nun am 17. Februar (15 Uhr) in Bamberg gespielt. Dort treffen die Albatrosse auf die Mannschaft von Brose Bamberg, die sich am Sonntag im zweiten Halbfinale gegen Bonn durchsetzte.

Viertelergebnisse (ALBA immer erstgenannt)
27:17 | 30:12 | 27:22 | 21:19 | Endergebnis 105:70 | Komplette Statistik

Game Facts (ALBA immer erstgenannt)
• Fehlende Spieler: Siva (ALBA) Bell-Haynes, Kiel, Kratzer, (Frankfurt)
• Reboundverhältnis 39:23, Assists 29 | 17, Ballverluste 14 | 13
• Zuschauer: 5.000

Top-Performer ALBA
Giffey 16pt 3rb 2as 2st | Sikma 12pt 8rb 4as 4st | Giedraitis 16pt 1rb 1as | Wagner 12pt 3rb

Top-Performer Skyliners Frankfurt
Robertson 16pt 6as 3rb | Clark 9pt 3rb 2as | Freudenberg 9pt 3rb 1as
 

Stimmen
Gordon Herbert (Trainer Skyliners Frankfurt): "Gratulation nach Berlin. Sie waren heute überragend und haben das Spiel in jeder Hinsicht dominiert. Noch dazu haben wir ihre drei Schützen offene Würfe nehmen lassen. Nochmals Glückwunsch, heute war nur ein gutes Team auf dem Feld."

Aito Garcia Reneses (Trainer ALBA BERLIN): "Wir haben sehr gut gespielt und uns gut präsentiert. Wir sind sehr glücklich das zweite Mal in Folge im Finale des Magenta Sport BBL Pokals zu sein."

Rokas Giedraitis (Spieler ALBA BERLIN): "Wir waren heute einfach fokussiert. Wir wussten, dass wir hier heute voll konzentriert und mit all unserer Energie spielen müssen. Das haben wir dann auch getan und dazu noch unsere Würfe getroffen."

Game notes
• Die Albatrosse starteten bereits mit viel Treffsicherheit ins Spiel: Keine fünf Minuten waren gespielt, da hatte unser Team bereits drei Dreier versenkt und 15 Punkte erzielt.
• Im zweiten Viertel dann das gleiche Spiel: Ein 15:3-Lauf zu Beginn der zweiten zehn Minuten brachte die erste 20-Punkte-Führung, die kurz vor der Halbzeit sogar noch auf 30 Punkte anwuchs.
• Unsere Mannschaft beeindruckte erneut durch große Ausgeglichenheit. Alle zwölf eingesetzten Spieler punkteten, sechs von ihnen sogar zweistellig.
• Das Team kompensierte der verletzungsbedingten Ausfall von Playmaker Peyton Siva gut. Starke 29 Assists verteilten die Albatrosse, allen voran Stefan Peno glänzte mit zehn Vorlagen und einem guten Auge.
• Auch das Duell unter den Körben ging eindeutig an unser Team. So erzielte es nicht nur mehr Körbe in der Zone, sondern gewann vor allem das Reboundduell deutlich mit 39:23. Bemerkenswert: Jeder Akteur sammelte mindestens einen Abpraller ein.
• Die Hundert vollzumachen, war am Ende Forward Tim Schneider vorbehalten. Nachdem dieser an der Freiwurflinie dreistellig gestellt hatte, legte der 21-Jährige prompt auch noch einen Dreier nach.