Unsere Mannschaft hat am Samstagabend in ihrem ersten Spiel der Saison 2019/2020, das gleich ein Do-or-die-Spiel war, auch den ersten Sieg eingefahren. Im Achtelfinale des MagentaSport BBL Pokals gewann das Team von Coach Aito in der Max-Schmeling-Halle mit 92:81 gegen s.Oliver Würzburg.

Neben Stefan Peno fehlten an diesem Abend im ALBA-Kader leider auch Peyton Siva (Wadenverletzung) und Johannes Thiemann (Leistenprobleme). Beide fallen voraussichtlich mehrere Wochen aus. Offensiv getragen wurde unser Team in einem lange engen Spiel gegen starke und intensiv verteidigende Gäste vor allem von einem Flügelspieler-Trio. So wurde unser sommerlicher Zugang Marcus Eriksson mit 19 Punkten Topscorer des Spiels, dicht gefolgt von Rokas Giedraitis und Niels Giffey mit 17 bzw. 16 Zählern.

Im Viertelfinale empfangen die Albatrosse nun in einem Heimspiel den Mitteldeutschen BC. Das Spiel findet am Sonntag, 15. Dezember in der Mercedes-Benz Arena statt (Tipoffzeit noch offen). Das ergab die Auslosung nach dem Sieg von Bamberg in Gießen am Sonntag. Die weiteren Paarungen: Bayern/Bonn (spielen am 14.10.) vs Oldenburg / Ulm vs Göttingen / Braunschweig vs Bamberg 

Viertelergebnisse (ALBA immer erstgenannt)
25:19 | 24:28 | 17:14 | 26:20 | Endergebnis 92:81 | Komplette Statistik

Game Facts (ALBA immer erstgenannt)
• Fehlende Spieler: Peno, Siva, Thiemann (ALBA), Buck (Würzburg)
• Reboundverhältnis 35 | 35, Assists 24 | 20, Ballverluste 14 | 15
• Zuschauer: 7.233

Top-Performer ALBA
Eriksson 19pt 3rb 1st | Giffey 17pt 2st 1rb | Giedraitis 16pt 2st 1rb | Hermannsson 9pt 10as 3rb | Sikma 5pt 7as 6rb 1st

Top-Performer s.Oliver Würzburg
Hulls 18pt 3as 3st 1rb | Wells 16pt 3rb 3as | Breckmann 11pt 6rb 1as 1st | Koch 11pt 4rb 1as 1st | Richter 10pt 3rb 2as 1st
 

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Niels Giffey: "Wir haben in der ersten Halbzeit ein bisschen Probleme gehabt, unseren Rhythmus zu finden. Ab dem dritten Viertel haben wir das dann besser geschafft. Man hat sicherlich gemerkt, dass das unser erstes Pflichtspiel war, was mental und von der Intensität her schon was anderes ist. Am Ende ist in so einem Pokalspiel einfach wichtig, dass wir den Sieg geholt haben."

Denis Wucherer (Cheftrainer Würzburg): "Wir haben über weite Strecken sehr gut gegengehalten und ich bin stolz auf die Leistung meiner Mannschaft. Nur 48 Stunden nach dem Spiel in Oldenburg sind wir trotzdem mit viel Energie aufgetreten und haben die meiste Zeit gut gespielt. Aber gegen ein Euroleague-Team reichen leider zwei bis drei Minuten, in denen du ihre guten Schützen wie Giedraitis oder Eriksson verlierst und selber vorne Unsinn treibst, so dass sie auf sechs bis acht Punkte wegziehen. Danach ist es schwer, sie noch aufzuhalten."

Aito Garcia Reneses (Cheftrainer ALBA): "Ich freue mich natürlich über den Sieg, auch wenn das noch mehr Spiele in unserm vollen Spielplan bedeutet. Würzburg hat kurz vorher noch in Oldenburg gespielt, aber sie haben einen guten, aggressiven Spielstil gezeigt. Zu trainieren, wie wir es bis zuletzt getan haben, ist die eine Sache, aber in Spielrhythmus zu kommen, eine ganz andere. Wir sind noch nicht voll in diesem Rhythmus und wollen das nächste Spiel am Mittwoch nutzt, um weiter reinzukommen."