
Unsere Mannschaft hat am Dienstagabend Spiel eins der EuroCup-Finalserie mit 75:89 verloren. Vor allem im dritten Viertel tat sich unsere Mannschaft offensiv wie defensiv zwischenzeitlich schwer. So ging auch ein wenig unter, dass sich das Team von Coach Aito in den Abschnitten eins, zwei und vier absolut auf Augenhöhe mit den Spaniern spielte. Nun gilt es für unser Team um Topscorer Peyton Siva (17 Punkte), sich schnell von der zwar ärgerlichen, aber keinesfalls dramatischen Niederlage zu erholen. So bietet sich schon am Freitag die Chance zur Revanche. Dann empfangen die Albatrosse Valencia in einer vollen Mercedes-Benz Arena und dürften alles daran setzen ein nächstes und dann wirklich alles entscheidendes Spiel drei zu erzwingen.
Viertelergebnisse (ALBA immer erstgenannt)
13:20 | 21:25 | 15:30 | 22:18 | Endergebnis 75:89 | Komplette Statistik
Game Facts (ALBA immer erstgenannt)
• Fehlende Spieler: Peno (ALBA) Vives (Valencia)
• Reboundverhältnis 22 | 40, Assists 16 | 20, Ballverluste 9 | 12
• Zuschauer: 8.000
Top-Performer ALBA
Siva 17pt 7as 1rb | Hermannsson 16pt 2as | Giedraitis 9pt 3as 2rb 2st
Top-Performer Valencia Basket
Will Thomas 22pt 6rb 1as 1st | Matt Thomas 16pt 1rb 1st | Van Rossom 15pt 7as 1rb
• Als jüngstes Team im gesamten EuroCup startete unsere Mannschaft genau wie Valencia etwas nervös in das für viele Spieler erste internationale Finale. Erst nach knapp drei Minuten sorgte Rokas Giedraitis per Dreier für die ersten Finalpunkte.
• Im zweiten Viertel fanden unsere Jungs vor allem offensiv besser ins Spiel und verkürzten einen zwischenzeitlichen 11-Punkte-Rückstand auf drei Zähler.
• Coach Aito vertraute abermals auf eine große Rotation und setzte alle 12 Spieler mindestens viereinhalb Minuten ein.
• Auch wenn offensiv oftmals die nötige Fortune fehlte, steckte unser Team gegen gut treffende Spanier nicht auf. Selbst nach einem deulich für Valencia ausgefallenen dritten Viertel spielten sich die Albatrosse im Schlussabschnitt mit viel Energie nochmal näher heran.
• Auch wenn es am Ende nicht gereicht hat und somit nun ein 0:1-Rückstand in der Serie steht, haben wir weiterhin alle Chancen auf den Titel. Allerdings muss nun am Freitag in einer gut gefüllten Mercedes-Benz Arena - noch gibt es hier im Ticketshop wenige Restkarten für das zweite Finale - unbedingt ein Sieg her, um ein drittes und dann wirklich alles entscheidendes Spiel drei zu erzwingen.