Mit 84:90 hat unser Team sein Auswärtsspiel am Sonntag in Frankfurt verloren. Die Albatrosse kamen nie richtig in Schwung in dieser Partie und leisteten sich zu viele Fehler. Es gelang ihnen nicht, die sehr kurze Rotation der Skyliners konsequent auszunutzen. Die einzige gute Nachricht an diesem Abend war, dass Niels Giffey nach langer Verletzungspause endlich wieder einsatzbereit ist. Er erhielt schon einige Minuten von Coach Aito. Schmerzlich vermisst wurde aber nach wie vor Peyton Siva, der weiterhin seine Gehirnerschütterung auskurieren muss.

Viertelergebnisse (ALBA immer erstgenannt)

22:21 | 25:10 | 24:14 | 28:30 | Endergebnis 84:90 | Komplette Statistik

 

Game Facts (ALBA immer erstgenannt)

- fehlende Spieler: Siva (ALBA), Freudenberg, Huff, Kiel, Scrubb, Wohlfarth-Bottermann (Frankfurt)

- Reboundverhältnis 40 | 27, Assists 22 | 19, Ballverluste 18 | 11

- Dreier 8/28 | 8/26, Zweier 21/39 | 19/29, Freiwürfe 18/20 | 11/13

- Zuschauer: 4.860

 

Top-Performer ALBA

Sikma 20pt 10rb 3as | Grigonis 17pt 3rb | Butterfield 13pt 5rb 3as

 

Top-Performer Frankfurt

Webster 29pt 5as 2rb | English 17pt 4rb 2as | Robertson 11pt 7rb 6st 5as

Gordon Herbert (Cheftrainer Frankfurt): "Ich bin sehr stolz auf unsere Spieler, denn sie gehen sehr gut mit dieser schwierigen Situation um. Teilweise hatten wir nur zwei Bundesliga-Spieler im Training die fit waren. Ich denke, unser zweites Viertel war herausragend. Wir haben besser gereboundet und viele Eins-gegen-Eins-Situationen für uns entschieden. In der zweiten Halbzeit sind wir irgendwie dran geblieben. Butterfield und Grigonis aus dem Spiel zu nehmen, war eines unserer Ziele und das haben wir auch gut geschafft."

Aito Garrcia Reneses (Cheftrainer ALBA): "Wir waren von Beginn nicht gut konzentriert. Ich kann mir auch nicht erklären, warum. Es ist natürlich ein Problem, wenn man nicht alle Spieler im Training zur Verfügung hat. Frankfurt hat unsere Schützen sehr hart verteidigt und als wir über die großen Spieler gegangen sind, haben sie die Zone sehr gut dicht gemacht. Wir hatten am Ende noch mal die Chance, das Spiel zu gewinnen. Aber solche Spiele passieren."

Game Notes

  • Nur 1/15 Dreiern verwandelte das ALBA-Team bis zur Halbzeit und lag 31:46 zurück. In der zweiten Hälfte wurde die Quote deutlich besser (7/13), aber auch das reichte nicht mehr zur Wende.
  • Aufgrund vieler Verletzter spielte Frankfurt mit einer Sieben-Mann-Rotation. Es gelang ihnen dabei fast perfekt, ihre Fouls zu verteilen. Einzig Mike Morrison musste im vierten Viertel mit fünf Fouls vorzeitig auf die Bank.
  • Die Albatrosse dominierten den Rebound mit 40/27, konnten draus aber auch nicht genügend Kapital schlagen. Vor allem, weil sie den Ball insgesamt 18 Mal an den Gegner verloren.