Englischlernen durch Basketball: Diese Idee verfolgt ALBA seit mittlerweile zehn Jahren am Berliner Heinrich-Schliemann-Gymnasium. Nach langer Corona-Pause konnten unsere Talente nun endlich wieder in die USA reisen und die dortige Basketballkultur hautnah vor Ort erleben. Der Austausch fand zusammen mit der Quabbin Regional High School in Massachusetts statt.

13 Berliner Mädchen und Jungen machten sich am 28. Februar auf die Reise über den Atlantik. Bereits zum vierten Mal besuchten sie die Quabbin Regional High School, anderthalb Autostunden von Boston entfernt. Trainer und Spieler wohnten bei Gastfamilien der Schule und erhielten Einblick in den amerikanischen Familienalltag. Gemeinsam mit den US-Talenten erkundeten sie Boston, unternahmen eine Wanderung und lernten die High School kennen.

Die Berliner Zehntklässler, die sich bereits im Schuljahr zuvor intensiv mit der US-Basketballgeschichte beschäftigt hatten, gingen in der Hall of Fame in Springfield auf Spurensuche und machten vor den Statuen der Basketballlegenden Bill Russell und Red Auerbach Erinnerungsfotos.
 
Neben gemeinsamen Basketballeinheiten mit unserer Partnerschule schauten sich die Jugendlichen das NBA-Spiel der Boston Celtics gegen die New York Knicks an. Nach zweifacher Verlängerung setzten sich die Knickerbockers 131:129 durch. Ebenso stimmungsvoll war die College-Partie der UConn Huskies vor mehr als 15.000 Zuschauern.

Die Reise, die von der Deutschen Sportjugend unterstützt wurde, bildet den Höhepunkt des über zwei Schuljahre angelegten Wahlpflichtkurses. René Grzona und Nicholas Behne leiten die Einheiten im Klassenzimmer und in der Basketballhalle. Vom Heinrich-Schliemann-Gymnasium nahm Sport- und Englischlehrer Dirk Speckmann an der USA-Reise teil. 
 

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