Head Coach Luka Pavicevic schickte Brown, Jenkins, Thompson, Dojcin und Bradley zuerst aufs Feld. Doch besonders Michael Bradley agierte unglücklich, hatte schnell Fouls auf seinem Konto und wurde durch Femerling ersetzt. Den Albatrossen gelang im Angriff zunächst wenig. In der Verteidigung waren sie nicht aggressiv genug und kassierten so einige leichte Punkte. FMP setzte sich schnell ab und führte nach 10 Minuten mit 27-12.

Im zweiten Abschnitt ein völlig anderes Bild: ALBA war jetzt in der Defense viel wacher. Besonders Goran Nikolic arbeitete stark in der Verteidigung. Vorne kam Julius Jenkins nun immer besser ins Spiel. Die Albatrosse verkürzten Punkt um Punkt. Nikolic traf mit der Sirene zum 33-35, ALBA hatte das zweite Viertel mit 21-8 gewonnen.

ALBA begann die zweite Hälfte mit Pantic für Bradley in der ersten Fünf. Doch es waren die Gastgeber, die jetzt mehr Zug ins Spiel brachten. Schnell hatten sie sich durch Fast Breaks wieder abgesetzt. Dijon Thompson konnte mit einem Dreier noch mal auf 43-48 verkürzen, aber insgesamt waren die Angriffe der Albatrosse jetzt nicht mehr so zwingend wie im zweiten Viertel. Nach 30 Minuten führte FMP mit 59-50.

Die Albatrosse, bei denen Femerling und Herber erstmalig in dieser Saison auf dem Feld standen und die nach der Verletzung von Jeretin weiterhin ohne ersten Point Guard auskommen mussten, gaben nicht auf. Nach einem wichtigen Treffer von Jo Herber waren sie in der 38. Minute bis auf 61-65 dran. Aber den Berlinern, bei denen der gerade erst zum Team gestossene Vujadin Subotic noch nicht eingesetzt wurde, gingen die Kräfte aus. Mit einem Endspurt machte FMP alles klar und gewann noch deutlich mit 63-75.

In der anderen Partie des Tages schlug Mega Aqua Monta Galatasaray Istanbul überraschend deutlich mit 81:70.