Unsere Albatrosse sind mit einem Ausrufezeichen in die neue Saison gestartet. In Ulm, beim Hauptrundenersten der vergangenen Saison, gewann das Team von Head Coach Aito am Samstag ein spannendes Spiel mit 72:68. Held des Abends war Marius Grigonis, der 20 Punkte, 3 Rebounds, 2 Steals auflegte und für die Big Point in der Schlussphase verantwortlich war.

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Viertelergebnisse

24:17 | 9:18 | 25:14 | 14:19 | Endergebnis 68:72 | Komplette Statistik

 

Top Performer ALBA

Grigonis 20pt 3rb 2st 1 Fehlwurf | Clifford 13pt 5rb | Sikma 9pt 10rb

 

Top Performer Ulm

Lewis 15pt 3rb | Harangody 11pt 11rb 3as | Akpinar 11pt

 

Game Notes 

  • Beide Teams mussten sich im Sommer neu finden. Entsprechend lief noch nicht alles rund. Die Albatrosse harmonierten aber trotz schwieriger Vorbereitung mit vielen Verletzten schon etwas besser als die Ulmer.
  • Mann des Abends war Marius Grigonis, der erst vor kurzem zum Team gestoßen ist, mit 20 Punkte, 3 Rebounds, 2 Steals sowie 7/8 Teffer aus dem Feld und 4/4 von der Linie. Er eröffnete die Partie mit 7 Zählern in Folge, sorgte im 3. Viertel für einen wichtigen Vorsprung und erzielte in der Crunchtime die entscheidenden Punkte.
  • Coach Aito blieb seiner Linie aus der Vorbereitung treu, auch jungen oder nicht so erfahrenen deutschen Spielern viel Verantwortung zu geben. Im Schlussviertel in der entscheidenden Phase schickte er zeitweise Tim Schneider, Joshiko Saibou, Bogdan Radosavljevic, Niels Giffey und Peyton Siva aufs Feld.
  • In seinem ersten Spiel als Vollprofi zeigte Tim Schneider, dass er auf Bundesliga-Topniveau absolut mithalten kann. Von seinen 20 Minuten Einsatz sah er die meisten im Schlussviertel und war auch in der Crunchtime auf dem Feld. Auch wenn es statistisch nur null Punkte und zwei Rebounds wurden, überzeugte Tim vor allem in der Defense.

Game Facts (ALBA immer erstgenannt)

- Fehlende Spieler: Butterfield (ALBA) | Ohlbrecht (Ulm)

- Reboundverhältnis 30 | 27, Assists 14 | 13, Ballverluste 14 | 13

- Dreier 4/14 | 10/27, Zweier 22/39 | 14/31, Freiwürfe 16/21 | 10/14

- Zuschauer: 6.200 (ausverkauft)

 

Thorsten Leibenath (Cheftrainer Ulm): „Auf beiden Seiten war das heute nicht immer schön, aber das ist normal für ein erstes Spiel, wenn viele neue Spieler auf dem Feld stehen. Der Sieg geht absolut verdient nach Berlin. Wir haben in vielen Situationen nicht diszipliniert genug agiert in der Verteidigung, aber im letzten Viertel auch im Angriff, da wollten wir das Spiel mit Einzelaktionen gewinnen. Phasenweise hat man gesehen, wie viel aus dieser Mannschaft rauszuholen ist. Jetzt gilt es die Niederlage schnell abzuschütteln und in Bonn einen Sieg einzufahren.“

 

Aito Garcia Reneses (Cheftrainer ALBA): „Zuallererst möchte ich Ulm ein Kompliment machen. Ich mag die Arena, die Fans und wie das Team hier auftritt, das ist gut für den deutschen Basketball. Ich bin sehr glücklich über unseren Sieg, wenngleich wir noch nicht in bester Verfassung sind. Und das ist ob der vielen Spiele, die in nächster Zeit auf uns zukommen, nicht optimal. Trotzdem war es heute gut zu sehen, wie meine Spieler gekämpft haben.“