Unsere Albatrosse haben am Freitag ihren vierten Sieg im fünften easyCredit-BBL-Spiel eingefahren. Mit 88:69 gewannen sie zwar deutlich bei der BG Göttingen, mussten sich den Sieg aber hart erarbeiten. Entscheidend dafür war ein 35:7-Run in den ersten sieben Minuten der zweiten Halbzeit, zu dem Topscorer Spencer Butterfield stolze sechs Dreier beisteuerte.

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Viertelergebnisse

14:14 | 27:20 | 27:17 | 18:20 | Endergebnis 88:69 | Komplette Statistik

 

Game Facts (ALBA immer erstgenannt)

- Reboundverhältnis 39 | 32, Assists 20 | 13, Ballverluste 20 | 14

- Dreier 16/32 | 5/26, Zweier 15/27 | 20/37, Freiwürfe 10/14 | 14/18

- Zuschauer: 2.912

 

Top Performer ALBA

Butterfield 20pt 9rb 2as | Giffey 13pt 3rb | Siva 13pt 4as 2rb | Sikma 12pt 6as 4rb

 

Top Performer Göttingen

Stockton 19pt 5rb 5as 4st | Rush 11pt | Haukohl 9pt 3rb 2as

Johan Roijakkers (Cheftrainer Göttingen): „Wir haben heute zwei verschiedene Göttinger Mannschaften gesehen. Eine Halbzeit eine, die keine Lust hatte, eine Halbzeit eine, die Lust hatte. In der zweiten Halbzeit habe ich eine Mannschaft gefunden, die weiß, was es bedeutet, für Göttingen Basketball zu spielen und nicht für den Namen auf ihrem Trikot. Unsere Ausländer müssen lernen, sich den Arsch aufzureißen. Meine jungen deutschen Spieler haben das verstanden. Das will das Publikum sehen. Lenny Larysz hat Rebounds geholt, ist dem Ball hinterher gehechtet, hat sich die Nase gebrochen und ist trotzdem wieder aufs Feld gegangen. Das ist wichtig im Abstiegskampf. Wir haben teilweise schon gezeigt, dass wir das alle können, aber wir müssen noch mehr und schneller lernen.“

Aito Garcia Reneses (Cheftrainer ALBA): „Mein Team hat zu Beginn gedacht, dass es ein einfaches Spiel wird. Aber Göttingen hat mit mehr Intensität gespielt als wir. Wir hatten eine bessere Trefferquote – das war das einzig Gute. In der zweiten Halbzeit haben wir gedacht, dass das Spiel schon gewonnen ist. Aber wieder hat Göttingen mit mehr Intensität gespielt. Wir müssen 40 Minuten gut spielen.“

Game Notes

  • Nach der Halbzeit kamen die Albatrosse mit einem 35:7-Run innerhalb von sechseinhalb Minuten aus der Kabine. Spencer Butterfield schoss in dieser Phase 6/6 Dreier ein.
  • Auch als Team waren die Berliner heiß an der Dreierlinie und versenkten 16/32 Würfen von Downtown.
  • Im Schlussviertel brachte Göttingen ALBA mit aggressivem Small Ball nochmal in Bedrängnis und verkürzte auf zehn Punkte. Der immer noch leicht am Knöchel angeschlagene Peyton Siva war aber zur Stelle und macht mit einem Dreier und einem Dreipunktespiel alles klar.
  • Alle ALBA-Statistiken fielen bei diesem Spiel sehr positiv aus, bis auf eine Ausnahme: 20 Ballverluste waren deutlich zu viel. Das zeugt zum einen von eindeutig noch bestehenden Abstimmungsproblemen und zum anderen von einer aggressiven Göttinger Defense.