Mit 108:69 haben unsere Albatrosse ihr Heimspiel gegen s.Oliver Würzburg am Sonntag ungefährdet gewonnen. Vier Tage Pause vor dieser Partie – so viel Vorbereitungszeit hatte das Team von Coach Aito zuletzt Ende März – hatten den Berlinern gut getan, die mit viel Spielfreude einen neuen Dreier-Saisonrekord und den fünfzehnten Hunderter dieser Spielzeit ablieferten. Die unter der Woche erst im Finale des vierten europäischen Wettbewerbs FIBA Europe Cup unterlegenen Gäste waren mit zahlreichen Ausfällen allerdings auch stark gehandicapt.

Viertelergebnisse (ALBA immer erstgenannt)
32:15 | 17:13 | 25:19 | 34:22 | Endergebnis 108:69 | Komplette Statistik

Game Facts (ALBA immer erstgenannt)
• Fehlende Spieler: Peno, Hermannsson (ALBA), Hulls, Loncar, Olaseni, Obiesie, Richter (Würzburg)
• Reboundverhältnis 48 | 28 - Assists 27 | 15 - Ballverluste 5 | 13
• Zuschauer: 8.817

Top-Performer ALBA
Siva 19pt 10as 4rb 2st | Walton 15pt 5as 3rb | Giffey 15pt 2rb | Wagner 10pt 3rb

Top-Performer Würzburg
Loesing 15pt 3as | Wells 12pt 3as | Koch 11pt 3rb
 

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Denis Wucherer (Cheftrainer Würzburg): „Glückwunsch an Coach Aito und sein Team zu einem verdienten Sieg. Nach dem Spiel am Mittwoch und mit unseren vielen Verletzten war es zu befürchten, dass es heute sehr schwer werden würde für uns. Wir hatten nicht genug Energie und Substanz, um mit einem Topteam wie ALBA mitzuhalten oder wenigstens lange mitzuspielen.“

Aito Garcia Reneses (Cheftrainer ALBA): “Es war für uns das erste Mal seit langer Zeit, dass wir wieder vier Tage Pause zwischen zwei Spielen hatten. Es hat uns gut getan, dass wir uns etwas erholen und trainieren konnten. Für Würzburg war es mit ihren Verletzten und den vergangenen Spielen in den Knochen die umgekehrte Situation. Wir haben heute gut gespielt, aber Würzburg ist heute mit weniger Energie angetreten, als man es sonst von ihnen gewohnt ist.“

Franz Wagner (Forward ALBA BERLIN): "Wir haben heute 40 Minuten unser Ding gemacht, haben hart verteidigt und sind vorne ins Laufen gekommen. Im zweiten Viertel hätten wir das noch ein bisschen besser machen können, aber im Grunde haben wir fast 40 Minuten sehr gut gespielt. Bei Würzburg haben ein paar Spieler gefehlt, die sonst sehr wichtig für sie sind. Dass wir mal vier Tage spielfrei hatten, war bestimmt auch einer der Gründe für den Sieg. Wir haben uns zuletzt durch anstrengende Wochen durchgebissen, was uns auch nochmal besser gemacht hat. Das wir dann heute wieder etwas ausgeruhter ins Spiel gehen konnten, war natürlich trotzdem gut."

Game Notes
• Das letzte Mal, dass die Albatrosse vier oder mehr Tage Zeit hatten, um sich auf ein Spiel vorzubereiten, war zwischen dem 22. und dem 31. März. Also vor fünf Wochen! Und auch vier Tage sind natürlich alles andere als eine lange Zeit zur Vorbereitung. Dennoch war es nur eine Momentaufnahme, denn jetzt geht es mit Spielen am Mittwoch, Freitag und Sonntag weiter. Danach ist endlich eine Woche Pause bis zum ersten Playoffspiel.
• Mit 18 verwandelten Dreiern stellten die Berliner einen neuen ALBA-Saisonrekord auf und übertrafen damit ihre bisherige Bestleistung vom ersten Spieltag gegen Jena (17). Damit stellten sie auch den ewigen ALBA-Rekord ein, der bei ebenfalls 18 gegen Tübingen (6. Februar 2010) steht.
• Schon der dreizehnte „Hunderter“ dieser Saison war ein ALBA-Rekord, aber diesen haben die Albatrosse nun nochmals erhöht auf stolze 15. Verantwortlicher an diesem Tag war Franz Wagner, der nun die nächste Runde Donuts fürs Team schmeißen muss.