Unser Team hat seine erste Niederlage in dieser easyCredit-BBL-Saison erlitten. Mit 69:80 unterlag die Mannschaft von Coach Aito am Samstag bei Rasta Vechta. Die sehr stark aufspielenden Gastgeber nutzten die Berliner Schwachstelle auf den Ballhandler-Positionen konsequent aus und ließen mit großem Druck auf die Guards keinen Spielfluss bei ALBA aufkommen. Dazu erwischten die Albatrosse mit 6/23 Treffern an der Dreierlinie einen sehr schwachen Tag und so gelang es ihnen trotz viel Einsatz nicht, den Rückstand aus dem ersten Viertel (15:27) wieder aufzuholen. Das Fehlen der etatmäßigen Guards Peyton Siva (Rippenbruch), Martin Hermannsson (Bänderriss) und Saibou (Fußprobleme) war dabei ein großer Faktor, aber trotzdem verdienen unsere Nachwuchskräfte Jonas Mattisseck (18) und Bennet Hundt (20) sowie der 21-jährige Stefan Peno ein Sonderlob für ihre guten Leistungen im Spielaufbau.

Viertelergebnisse (ALBA immer erstgenannt)
15:27 | 15:16 | 14:17 | 25:20 | Endergebnis 69:80 | Komplette Statistik

Game Facts (ALBA immer erstgenannt)
• Fehlende Spieler: Hermannsson, Saibou, Siva (ALBA), Young (Vechta)
• Reboundverhältnis 34 | 38 - Assists 18 | 22 - Ballverluste 21 | 14
• Zuschauer: 3.140 (ausverkauft)

Top-Performer ALBA
Giedraitis 16pt 2rb 2st | Sikma 12pt 6rb 4as | Chapman 9pt 4rb 3as

Top-Performer Vechta
Hollins 29pt 4st 3as 2rb | Hinrisch 20pt 5rb 2as | Bray 11pt 6as 4rb 2st
 

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Fotos: Christian Becker

Pedro Calles (Cheftrainer Vechta): „Ich möchte zunächst meinen Spielern zu ihrer Leistung gratulieren. Ein solches Spiel mit diesem Ausgang ist der Lohn für die harte Arbeit, die sie täglich im Training verrichten. Ich bin heute wirklich glücklich, weil das Spiel für mich schon ein besonderes war. Mal in einem Spiel gegen Coach Aito antreten zu dürfen, ist für mich als Spanier einfach speziell, ich hatte mich sehr darauf gefreut und bin jetzt umso glücklicher – dafür haben meine Spieler gesorgt.“

Aito Garcia Reneses (Cheftrainer ALBA): „Ich möchte gleich zu Beginn Vechta gratulieren, weil sie einfach sehr, sehr gut gespielt haben. RASTA hat mit sehr viel Energie gespielt, in der Defense, beim Rebound, alles sehr laufintensiv. Wir müssen verstehen, dass man, ja, jedes Spiel gewinnen kann. Aber man kann eben auch jedes verlieren. Vielleicht wissen wir auch gar nicht, warum wir bisher so viele Spiele gewonnen haben angesichts der vielen Verletzten. Um zu gewinnen, muss man auf jeden Fall besser sein als der Gegner – heute waren wir das nicht. Wir haben zum Beispiel viel zu viele Offensiv-Rebounds abgegeben und uns zu viele Ballverluste erlaubt.“