Das erste Heimspiel lief für Coach Aito und sein Team nicht wie geplant: Mit 64:66 verloren die Albatrosse am Montag Abend buchstäblich in allerletzter Sekunde gegen die Eisbären Bremerhaven. Nach einem nervösen und verkrampften Start hatten die Berliner die Partie vor allem über ihre Hustleplays kurz vor Schluss wieder ausgeglichen, aber es reichte nicht zur Verlängerung. Bremerhavens Groselle wurde im letzten Angriff erst von Giffey geblockt, bekam den Ball jedoch nochmals in die Hände und netzte ihn exakt mit der Sirene ein. Für das sehr bissig auftretendes Gästeteam war es unter dem Strich ein nicht unverdienter Sieg.

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Viertelergebnisse

12:19 | 18:13 | 18:19 | 16:15 | Endergebnis 64.66 | Komplette Statistik

 

Game Facts (ALBA immer erstgenannt)

- Fehlende Spieler: Butterfield (ALBA) | Hundt (Bremerhaven)

- Reboundverhältnis 36 | 39, Assists 17 | 17, Ballverluste 13 | 18

- Dreier 4/15 | 8/27, Zweier 23/50 | 17/33, Freiwürfe 6/10 | 8/9

- Zuschauer: 8.877

 

Top Performer ALBA

Clifford 18pt 7rb | Siva 8pt 7as 2rb | Schneider 7pt 4rb 3st 2as

 

Top Performer Bremerhaven

Berhanemeskel 14pt 2rb 2as 2st | Brembly 13pt 4rb | Groselle 12pt 7rb

Sebastian Machowski (Cheftrainer Bremerhaven): “Ich freue mich riesig über diesen Sieg, gerade nach unserer Niederlage und unseren Problemen im ersten Spiel. Wir haben schon in der ersten Halbzeit mit neun Punkten geführt, aber durch Unachtsamkeiten und schwache Reboundarbeit war das Spiel wieder ausgeglichen. Dass wir uns beim Rebound im Laufe der zweiten Hälfte immer mehr gesteigert haben, war am Ende ausschlaggebend und hat uns die Möglichkeit eröffnet, dieses Spiel zu gewinnen. Ich denke, wir haben heute zwei sehr junge Mannschaften gesehen, die sich nichts geschenkt haben.“

Aito Garcia Reneses (Cheftrainer ALBA): “Glückwunsch an Bremerhaven, die ein gutes Spiel mit starker Intensität abgeliefert haben. Nach unserem Sieg in Ulm sind wir heute nicht konzentriert und mit zu wenig Intensität in die Partie gegangen. Ab dem zweiten Viertel hat sich das gebessert, aber da war es schon etwas zu spät. Das Spiel war offen, aber Berhanemeskel hat einige sehr wichtige Würfe für Bremerhaven getroffen. Wir konzentrieren und jetzt schnell auf die nächste Partie, die schon am Freitag ansteht. Der Rhythmus mit so vielen Spielen zu Saisonbeginn ist nicht einfach für uns, gerade, weil wir so eine schwierige Vorbereitung hatten. Wir müssen uns technisch und mental verbessern.“

Game Notes

  • Low Scoring Game: Beide Teams erzielten weniger als 70 Punkte. In der Offense hakte es noch an vielen Stellen, aber auf beiden Seiten wurde sehr aggressiv verteidigt. Für zwei neuformierte Teams zum Beginn der Saison nichts Ungewöhnliches.
  • Verdienter Sieger: Bremerhaven lag fast das ganze Spiel in Führung. Nur zwei Mal, im zweiten und im vierten Viertel gingen die Albatrosse kurz in Front. Die Eisbären hatten sich ihren spektakulären Sieg mit dem Buzzer verdient.
  • Die ersten ALBA-Punkte: Youngster Tim Schneider, der wie schon in Ulm rund 20 Minuten spielte (und das vor allem in der Schlussphase), erzielte endlich seine ersten ALBA-Profi-Punkte. Und die waren wichtig. Mit seinen fünf Zählern in der letzten Minute des dritten Viertels läutete er einen Lauf seines Team ein, der das Spiel fast noch gekippt hätte.
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