ALBAs Vizepräsident besucht bis zum 14. Juni die chinesischen Städte Peking, Tongling, Shanghai und Hongkong. Harnisch möchte vor allem im Bildungsbereich Kontakte knüpfen. Von seiner China-Reise berichtet er auf ALBAs neuer Sina Weibo-Seite [link www.weibo.com/albaberlin]weibo.com/albaberlin[/link] und per Video-Tagebuch auf Youku.

8.000 Kilometer zwischen Berlin und Peking. Zehn Stunden über den Wolken. Für Henning Harnisch ist die lange Reise nach China eine besondere. Anders als viele Albatrosse, die bereits vor zwei Jahren das Trainingslager in Peking miterlebt und die Chinesische Mauer erklommen haben, besucht er China zum ersten Mal. Sein Flieger startet am Montag. Auf dem Programm stehen neben Peking, Shanghai, Tongling und Hongkong. „Ich freue mich auf viele neue Erfahrungen in China und darauf, Menschen kennenzulernen, die die gleiche Leidenschaft teilen wie ich.“

 

In China hat der Basketball mittlerweile den Fußball als Volkssport Nummer eins abgelöst. Auf dem Schulhof, im Park oder auf dem Campus ist der Enthusiasmus für den Sport greifbar. Harnisch will sich vor Ort ein Bild von der Jugendarbeit machen. „Bei ALBA versuchen wir, Schulsport und Vereinssport miteinander zu verbinden. Mich interessiert, wie in China Kinder und Jugendliche Basketball spielen, wie dort der Unterricht abläuft oder das Training geleitet wird.“

 

An Schulen und Universitäten, bei Vereinen und Profiteams möchte sich der 45-Jährige umschauen. Seine erste Station führt ihn nach Peking – in die Partnerstadt Berlins. Mit seinen knapp 20 Millionen Einwohnern gehört Peking zu den größten Metropolen weltweit und hat sich durch die Olympischen Spiele vor fünf Jahre sportlich einen Namen gemacht. Das Basketballfieber ergriff die Hauptstädter spätestens, als ihre Beijing Ducks um Superstar Stephon Marbury die Meisterschaft in der chinesischen Profiliga CBA gewannen – nur wenige Monate, nachdem das Team knapp 77:82 gegen ALBA BERLIN unterlegen war.

 

Mit dem Flugzeug und weiter mit dem Zug geht es für Henning Harnisch in die 700.000 Einwohner-Stadt Tongling in der Provinz Anhui. Auch hier am Ufer des Jangtsekiang ist Basketball beliebt. Die zahlreichen Jugendteams haben schon zwei Nationalspielerinnen hervorgebracht. Gemeinsam mit der chinesischen Mannschaft holten sie Silber bei den Olympischen Spielen in Barcelona. In Tongling besucht Henning Harnisch den Sitz der ALBA Group, die sich in der Stadt für den Basketballsport stark macht.

 

Vom 10. bis 12. Juni macht Harnisch Halt in Shanghai – der Heimat Yao Mings. In Shanghai wird Harnisch unter anderem die deutsche Schule besuchen. Auch beim letzten Stopp seines China-Aufenthalts in Hongkong steht die deutsche Schule auf seinem prall gefüllten Reiseplan. „Ich bin mir bewusst, dass zwei Wochen nur einen ersten Eindruck von Land und Kultur vermitteln können“, so Harnisch. „Es soll ein Start sein für einen langfristigen Austausch.“

 

Während seiner China-Reise meldet sich Henning Harnisch auf der offiziellen [link www.weibo.com/albaberlin]Sina Weibo-Seite von ALBA BERLIN[/link] zu Wort und beantwortet die Fragen der deutschen und chinesischen Fans. Als erstes europäisches Basketballteam hat ALBA BERLIN einen eigenen Account beim Kurznachrichtendienst Sina Weibo eröffnet – dem chinesischen Gegenstück zu Twitter. Weltweit zählt Weibo (wörtlich: „Mikroblog“) mehr als 500 Millionen User. Auch beim chinesischen Marktführer im Bereich Internetvideos ist ALBA vertreten. Auf Youku finden sich unter anderem Heimspiel-Highlights aus der o2 World, viele davon mit chinesischem Kommentar oder Untertitel. Auch einige Impressionen von Henning Harnischs China-Reise werden in den nächsten Tagen auf Youku zu sehen sein.