Trotz des Fehlens zweier wichtiger deutscher Rotationsspieler (Joshiko Saibou und Bogdan Radosavljevic) hat sich unser Team im Nachholspiel beim Tabellenvorletzten in Erfurt am Donnerstag keine Blöße gegeben. Die Albatrosse starteten mit 5:18 zwar schwach in die Partie, gewannen am Ende aber noch deutlich mit 98:68.

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Viertelergebnisse (ALBA immer erstgenannt)

23:28 | 31:16 | 20:9 | 24:15 | Endergebnis 98:68 | Komplette Statistik

 

Game Facts (ALBA immer erstgenannt)

- Fehlende Spieler: Radosavljevic, Saibou (ALBA)

- Reboundverhältnis 43 | 28, Assists 30 | 14, Ballverluste 14 | 14

- Dreier 17/37 | 7/21, Zweier 16/28 | 20/43, Freiwürfe 15/22 | 7/9

- Zuschauer: 2.773

 

Top-Performer ALBA

Schneider 19pt 7rb | Butterfield 17pt 2rb | Grigonis 16pt 6as 5rb

 

Top-Performer Rockets

Randle 18pt 5as | Lesic 14pt 8rb | Obasohan 12pt 5rb 2as

Ivan Pavic (Cheftrainer Rockets): „Glückwunsch an Coach Aito und an ALBA zum verdienten Sieg heute. Der Genickbruch für uns war die Trefferquote der Albatrosse ab dem Ende des ersten Viertels und das komplette zweite Viertel hindurch. Das hat uns sehr weh getan. Anfang der zweiten Halbzeit haben wir es nicht geschafft, ein, zwei einfache Körbe zu machen. Dann erzielt ALBA zwei weitere Dreier und dann wird es natürlich sehr schwer für uns. Das Selbstvertrauen, mit dem ALBA in den letzten Wochen auftritt, ist hart erarbeitet und aller Ehren wert. Das kann man nur beglückwünschen.“

Aito Garcia Reneses (Cheftrainer ALBA): „Wer den Score sieht, geht von einem klaren Spiel aus. Doch das war es nicht. In der ersten Hälfte hatten wir viele Schwierigkeiten, weil die Rockets mit großer Intensität gespielt haben und hochprozentig getroffen haben. In der zweiten Halbzeit sind wir besser ins Spiel gekommen und haben uns gesteigert. Ich bin sehr zufrieden mit der heutigen Leistung meiner Spieler.”

Game Facts

  • Die Albatrosse haben nicht nur den zwölften Bundesliga-Sieg in Serie eingefahren, sie haben wettbewerbsübergreifend auch in den letzten zehn Spielen neun Mal mehr als 90 Punkte aufgelegt.
  • Tim Schneider musste aufgrund von Foulproblemen von Dennis Clifford und der Verletzung von Bogdan Radosavljevic noch mehr Verantwortung übernehmen als sonst. Der Youngster löste das mit Bravour: Sowohl seine 19 Punkte als auch seine 7 Rebounds waren Karrierebestwerte für ihn.
  • Zum zweiten Mal (wie schon beim Rückspiel in Bremerhaven) haben die Albatrosse ganz knapp einen neuen Dreier-Saisonrekord verpasst. Der steht weiterhin bei 17 Treffern von Downtown (1x erzielt von Bonn, 2x von ALBA).