Es gibt ihn noch. Pandemiebedingt konnte der traditionelle WIEDEMANN RBB-Schulcup lange nicht stattfinden, doch am Mittwoch war es nach ziemlich genau anderthalb Jahren wieder so weit: In der Max-Schmeling-Halle ging zum neunten Mal das beliebte Rollstuhlbasketball-Schulturnier über die Bühne.

Und es wurde diesmal ein besonderer Wettbewerb. Denn wo es sonst im 5x5-Modus um den Titel des Berliner RBB-Schulmeisters und damit auch um die Qualifikation als Berliner Vertreter für das Bundesfinale von „Jugend trainiert für Paralympics“ geht, stand diesmal ausschließlich der Spaß im Vordergrund. Dafür wurde es nach der langen Sportabstinenz schließlich Zeit.

Sieben Schulteams waren am Start. Sie kamen zunächst beim Slalomfahren und Werfen im Stationsbetrieb ins Schwitzen, ehe dann im zweiten Teil des Tages ein 3x3-Blitzturnier auf dem Programm stand. Die Ergebnisse wurden zwar notiert, spielten aber zum Abschluss keine Rolle, denn: Für alle Schüler:innen gab es diesmal eine Goldmedaille.

Außerdem wurde jeder teilnehmenden Schule aus den Händen von Peter Hellmich (Firma WIEDEMANN) und Tillman Wormuth (Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie) ein kleiner Pokal überreicht. Für alle Teilnehmenden gab es wie gewohnt am Ende das spezielle Jahresshirt.

Weiter geht es mit dem WIEDEMANN RBB-Schulcup im März 2022. Und auch die zehnte Auflage wird dann bestimmt wieder eine besondere.
 

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