Am 10. Februar beim Auswärtsspiel von TuS Lichterfelde in Düsseldorf (2. Liga) brach sich Philip Zwiener den rechten Ringfinger. Zwiener, der mit Doppellizenz sowohl in der 1. als auch der 2. Bundesliga spielt, hatte unmittelbar davor sein bestes Spiel für ALBA (gegen Köln) gemacht. Nach diesem Rückschlag arbeitet er nun täglich für sein Comeback.

Jeden Tag beginnt Philip Zwiener um 9 Uhr sein Reha-Training im Unfallkrankenhaus Berlin, wo auch Demond Greene (Knöchelbruch) sein Programm absolviert. Morgens muss er zunächst aufs Laufband und dann in den Kraftraum. Mittags wird er dann von einer Handtherapeutin behandelt. Nachmittags geht er schließlich noch in die Halle und wirft und dribbelt mit der linken Hand.

 

"Körperlich bin ich fit", sagt Zwiener. Und auch seine rechte Hand wird immer beweglicher, zu 95% kann er sie schon wieder zur Faust ballen. Bereits seit fünf Tagen nach seiner Operation am 15. Februar trägt er keine Schiene mehr, damit der Finger nicht starr wird. "Ich merke, wie es jeden Tag besser wird." Wann der Finger allerdings wieder so belastbar ist, dass der Berliner Nachwuchsspieler wieder für ALBA auflaufen kann, ist derzeit noch ungewiss.