Unter Aufbietung ihrer letzten Energiereserven haben die Albatrosse am Sonntagnachmittag in München die zehnte Meisterschaft der Klubgeschichte errungen. Danach ging es mit bester Laune, dem ein oder anderen Getränk und der Trophäe im Gepäck zurück nach Berlin. So verlief der Tag.

Was für ein Kampf! Im vierten Spiel innerhalb von fünf Tagen gehen beide Teams an die allerletzten Energiereserven. Fotos: Camera4
 

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Endlich! Geschafft! Als die Titelverteidigung perfekt ist, brechen auf dem Court alle Dämme:
 


Siegerehrung, Netze abschneiden, Kabinenparty. Wir nehmen Euch mit:
 


Ein meisterliches Grinsen in jedem Gesicht! Die Finalshirts gibt's übrigens hier. Fotos: Camera4
 

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Meistermacher: Coach Aíto und Geschäftsführer Marco Baldi. Foto: Camera4
 

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Nach den Feierlichkeiten in München ging es für unser Team zurück nach Hause. Kurz nach 21 Uhr kam das Team sicher und gelaunt in Berlin an.
 

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Den Meisterabend ließ das Team im Haubentaucher in Friedrichshain unter freiem Himmel ausklingen. Ein Nachtbad im Pool half, die gehitzten Gemüter etwas abzukühlen.
 

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Pressestimmen zur zehnten deutschen Meisterschaft

"Mit Niels Giffey, Tim Schneider, Malte Delow und Jonas Mattisseck gehören vier Berliner aus dem eigenen Nachwuchs zum festen Kern des Teams. Die Breite im Kader und das Vertrauen in die eigenen Talente machten in der körperlich unheimlich herausfordernden Serie gegen die Bayern mit vier Spielen in fünf Tagen den Unterschied", kommentiert der Tagesspiegel.

"Eine erfolgreiche Talentförderung kann einen zum Deutschen Basketballmeister machen – auch das erzählt die Geschichte dieses Finales. Kein deutscher Basketballverein steht so sehr für Nachwuchsarbeit wie Alba. Die Bayern versuchen, aufzuholen, aber sie hängen noch hinterher. Auch deshalb ist jetzt Alba Berlin zum zweiten Mal nacheinander Deutscher Meister", schreibt ZEIT ONLINE.

"Oft wurde Trainer Aíto García Reneses dafür kritisiert, auch in entscheidenden Momenten seine jungen Spieler einzusetzen, ihnen zu vertrauen, obwohl sie dabei Fehler machten. Gerade in diesem Play-off haben Talente wie Malte Delow oder Tim Schneider das Vertrauen hundertfach zurückgezahlt. Sie waren bereit: made in Berlin – dies ist das Prädikat von immer mehr gestandenen Bundesligaprofis", kommentiert die Berliner Morgenpost.

"Im 83. Saisonspiel seit dem 1. Oktober des vergangenen Jahres noch einmal die Energie und die Konzentration zu finden, diesen scheinbar nicht schlagbaren FC Bayern in die Knie zu zwingen, hätte nach dem verlorenen Pokalfinale vor vier Wochen kaum jemand für möglich gehalten. Im Nachhinein aber haben alle Hindernisse dieser Saison den Weg zum Sieg in dieser Finalserie geebnet", schreibt die Berliner Zeitung.