Mit einem 99:89-Sieg bei Science City Jena hat unser Team am Samstag seinen zweiten Tabellenplatz in der easyCredit BBL verteidigt. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit zogen die Albatrosse zum Ende des dritten Viertels deutlich an und ließen sich die Butter auch durch eine Schlussoffensive der Gastgeber nicht vom Brot nehmen. Beste ALBA-Spieler waren Luke Sikma (21 Punkte, 9 Rebounds, 6 Assists) und Marius Grigonis (17 Punkte, 3 Rebounds, 3 Assist).

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Viertelergebnisse (ALBA immer erstgenannt)

25:24 | 21:19 | 29:21 | 24:25 | Endergebnis 99:89 | Komplette Statistik

 

Game Facts (ALBA immer erstgenannt)

- fehlende Spieler: Radosavljevic (ALBA)

- Reboundverhältnis 39 | 40, Assists 20 | 28, Ballverluste 11 | 14

- Dreier 16/38 | 7/24, Zweier 15/32 | 30/44, Freiwürfe 21/27 | 8/20

- Zuschauer: 3.076

 

Top-Performer ALBA

Sikma 21pt 9rb 6as | Grigonis 17pt 3rb 3as | Butterfield 14pt 5rb 2as

 

Top-Performer Jena

Weaver 23pt 5rb 5as | Jenkins 12pt 5as 2rb | Allen 11pt 7rb 3as

Björn Harmsen (Cheftrainer Jena): "Erst einmal war es eine große Ehre für mich gegen Aito zu coachen. Er ist eine große Legende in der Basketballgeschichte und für mich eine gute Erfahrung. Zum Spiel selbst: Wir haben offensiv ein gutes Spiel beider Teams gesehen. In der ersten Halbzeit haben wir als Team gut den Ball bewegt, haben Berlin immer wieder zu schweren Würfen gezwungen, die sie ab der zweiten Halbzeit dann leider getroffen haben. Im vierten Viertel lagen wir mit 18 Punkten zurück, dennoch haben die Männer trotz des hohen Rückstandes Moral bewiesen und sich zurück gekämpft. Wir haben ein tolles Spiel gezeigt, was leider nicht belohnt wurde. Jetzt schauen wir auf nächste Woche, wo wir auf starke Bamberger zu Hause treffen werden."

Aito Garcia Reneses (Cheftrainer ALBA): "Es war ein großer Sieg für uns. Jena hatte eine gute Intensität und hat tollen Basketball gespielt. Ich bin jedoch sehr glücklich, dass wir das Spiel gewinnen konnten. Mit unserer Leistung bin ich nicht zufrieden. Wir haben viele Fehler gemacht und auf den großen Positionen Probleme gehabt, dennoch war es wichtig, dass wir im Playoff-Kampf die wichtigen Punkte mitnehmen konnten. Ich gratuliere meinem Team zum Sieg."

Game Notes

  • Mit ALBA und Jena trafen das jüngste und das älteste Team der Liga aufeinander. Während die Albatrosse im Schnitt gerade mal 22,6 Jahre zählen, kommen die Thüringer auf 27,9 Lenzen.
  • Kein Team der BBL hat so viele Ex-Albatrosse im Kader wie Jena: Julius Jenkins, Immanuel McElroy, Derrick Allen, Martynas Mazeika, Kyle Weaver und Oliver Clay haben allesamt eine ALBA-Vergangenheit.
  • Nach einem kleinen Januar-Loch hat Youngster Tim Schneider in Jena wieder überzeugt. In 18 Minuten kam er auf 10 Punkte, 3 Rebounds und 2 Steals.
  • Da Jena als einer der wenigen BBL-Standorte nicht sehr weit entfernt von Berlin liegt, machen sich traditionell viele ALBA-Fans auf den Weg nach Thüringen. Auch dieses Mal war der ALBA-Block in der Sparkassen-Arena wieder gut gefüllt und lautstark hörbar (Foto: Worsch)