Im Spitzenspiel in Ludwigsburg am Sonntag haben unsere Albatrosse ein Statement abgegeben. Mit 86:67 gewann das Team von Coach Aito eines der härtesten Auswärtsspiele der Saison sehr deutlich, womit es den zweiten Tabellenplatz der easyCredit BBL zurückerobert hat. 19 Ballverluste und ungewohnte Probleme beim Rebound kompensierten sie dabei mit überragenden Trefferquoten: 45 Prozent Dreier (14/31), 73 Prozent Zweier (16/22) und 86 Prozent Freiwürfe (12/14).

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Viertelergebnisse (ALBA immer erstgenannt)

25:14 | 13:25 | 26:13 | 22:15 | Endergebnis 86:67 | Komplette Statistik

 

Game Facts (ALBA immer erstgenannt)

- fehlende Spieler: Butterfield, Hundt, Radosavljevic (ALBA), Thiemann, Trice (Ludwigsburg)

- Reboundverhältnis 31 | 38, Assists 22 | 9, Ballverluste 19 | 16

- Dreier 14/31 | 4/28, Zweier 16/22 | 23/41, Freiwürfe 12/14 | 9/16

- Zuschauer: 4.200 (ausverkauft)

 

Top-Performer ALBA

Sikma 15pt 9rb 3as | Grigonis 15pt 5as 3st 2rb | Siva 12pt 8as 4rb 2st

 

Top-Performer Ludwigsburg

Walkup 12pt 4rb | Evans 11pt 11rb 3st 2as | Sears 10pt 6rb

John Patrick (Cheftrainer Ludwigsburg): “Glückwunsch an ALBA BERLIN. Wir haben uns heute leider am Anfang des Spiels und auch wieder zu Beginn der zweiten Halbzeit in ein Loch gegraben. Wir haben uns zwischenzeitlich zwar wieder zurückgekämpft, im zweiten Durchgang dann aber unseren Fokus und die Konzentration verloren. ALBA hat den Ball gut bewegt, wir haben ihnen aber auch zu viele einfache Dinge gestattet. Letztlich hat sich Berlin deutlich besser als Mannschaft präsentiert und verdient gewonnen.“

Aito Garcia Reneses (Cheftrainer ALBA): „Das ist ein toller Sieg für uns. Ludwigsburg ist die beste Defensivmannschaft der Liga und hier zu gewinnen ist viel wert. Sie spielen mit einer unglaublichen Intensität, die ich mir auch für mein Team wünschen würde, und haben auch heute wieder mehr Rebounds geholt. Insgesamt haben wir heute aber sehr viele Dinge richtig gemacht, den Ball gut bewegt und uns so einen wichtigen Sieg 

Game Notes

  • 19 Ballverluste und 17 zugelassene Offensivrebounds hätten die Albatrosse in arge Probleme bringen können. Aber entschieden wurde die Partie letztlich über die Trefferquote. Da war ALBA (45% Dreier, 73% Zweier, 86% Freiwürfe) deutlich besser als die Gastgeber (14% Dreier, 56% Zweier, 56% Freiwürfe)
  • Nach einem 25:14 gewonnen ersten Viertel folgt das genaue Gegenteil, ein mit 13:25 verlorenes zweites. In der Halbzeit kamen die Albatrosse aber wieder auf Kurs und starteten die zweite Hälfte mit einem 20:1-Run, nach dem sie das Spiel nicht mehr aus der Hand gaben.