Drittes Spiel, dritter Wettbewerb, dritter Sieg. Unsere Albatrosse haben am Sonntagnachmittag ihr Achtelfinale im neu strukturierten BBL Pokal gegen medi Bayreuth souverän mit 88:68 gewonnen. Zum ersten Do-or-die-Spiel der neuen Saison ging es ausnahmsweise zurück in die Max-Schmeling-Halle. An alter Wirkungsstätte kompensierte das Team von Coach Aito das Fehlen der drei Leistungsträger Dennis Clifford, Joshiko Saibou und Johannes Thiemann mit einer ausgeglichenen Teamleistung.

Viertelergebnisse (ALBA immer erstgenannt)
19:19 | 31:15 | 14:17 | 24:17 | Endergebnis 88:68 | Komplette Statistik

Game Facts (ALBA immer erstgenannt)
• Fehlende Spieler: Clifford, Saibou, Thiemann (ALBA)
• Reboundverhältnis 40 | 23, Assists 25 | 12, Ballverluste 17 | 14
• Zuschauer: 6.851
 
Top-Performer ALBA
Giffey 18pt 8rb | Peno 11pt 6as 5rb | Giedraitis 12pt 4rb | Schneider 11pt 3rb | Siva 10pt 4as

Top-Performer Bayreuth
Thomas 17pt 2rb 2st | Martin 11pt 3rb | Stockton 11pt 4st 3as
 

Game Notes
• Abteilung Jugend forscht: Mitte des ersten Viertels schickte Coach Aito Franz Wagner (17), Tim Schneider (21), Stefan Peno (21), Kenneth Ogbe (23) und Niels Giffey (27) aufs Feld. Das Team hatte zu Beginn Schwierigkeiten, aber diese Formation brachte es richtig in Schwung.
• Alle zehn eingesetzten Spieler punkteten – fünf von ihnen sogar zweistellig.
• Die Paarungen der Viertelfinals werden am kommenden Freitag bei unserem Heimspiel gegen Crailsheim ausgelost. Die letzten acht sind: Bamberg, Bayern, Bonn, Braunschweig, Frankfurt, Göttingen, Jena (und ALBA).
 


Niels Giffey: "Wir hatten am Anfang eine kleine Schwächephase, haben dann aber schneller gespielt, defensiv besser gestanden und waren einfach aggressiver. Insgesamt war es cool, hier in der Max-Schmeling-Halle zu spielen. Ich war als Kind als Zuschauer hier und jetzt hier selber zu spielen ist immer interessant."

Stefan Peno: "Das war ein wichtiger Sieg heute – ohne drei Spieler und dazu ein Do-or-die-Spiel. Jeder hat alles aus sich rausgeholt und so konnten wir das kompensieren. Wir spielen sehr schnell und mit viel Rhythmus. Das gibt uns viele Möglichkeiten zu scoren, was wir heute auch getan haben. Dazu haben wir Bayreuth bei 68 Punkten gehalten, auch das ist nicht einfach."

Raoul Korner (Cheftrainer Bayreuth): “In 20 Minuten dieses Spiels haben wir für die Phase der Saison, in der wir uns gerade befinden, sehr gut gespielt. Aber um gegen ALBA zu gewinnen, muss man 40 Minuten gut spielen. Im zweiten Viertel gab es einen Knacks für uns. Dann hat ALBA begonnen, uns mit seinem enormen Tempo zu überrollen. Aber wir haben uns nicht hängen lassen und zurück gefightet. Im dritten Viertel haben wir einen guten Job gemacht, haben ALBA nicht mit der gleichen Energie weiterspielen lassen und sind nochmal auf elf Punkte rangekommen. Ich denke, dass wir auch einiges Positives aus dem Spiel ziehen können.“

Aito Garcia Reneses (Cheftrainer ALBA): “Wir hatten zu Beginn unsere Probleme, den richtigen Rhythmus zu finden. Bayreuth war taktisch sehr gut auf uns eingestellt. Im zweiten Viertel haben wir dann die richtige Intensität im Rebound und im Tempo entwickelt. Daher bin ich sehr zufrieden. Ich möchte auch Coach Korner meinen Respekt für seine Arbeit aussprechen und das mit einem Beispiel verdeutlichen. Kurz vor dem Ende als das Spiel schon verloren war, hat er trotzdem noch eine Auszeit genommen, um sein Team nochmal einzustellen und weiter zu verbessern.“
 

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