Dank einer mitreißenden Energieleistung hat unser Team das Spitzenspiel gegen Bayreuth am Samstag klar für sich entschieden. Vor knapp 12.000 Zuschauern in der Mercedes-Benz Arena spielten die Albatrosse ihre Gäste förmlich an die Wand und gewannen am Ende 100:68. Coach Aito und seine Mannschaft haben damit nun auch den direkten Vergleich gesichert (Hinspiel 76:83) und einen großen Schritt gemacht, um die Hauptrunde mindestens auf Platz drei abzuschließen.

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Viertelergebnisse (ALBA immer erstgenannt)

25:20 | 22:18 | 28:14 | 25:16 | Endergebnis 91:83 | Komplette Statistik

 

Game Facts (ALBA immer erstgenannt)

- fehlende Spieler: Radosavljevic (ALBA)

- Reboundverhältnis 36 | 28, Assists 22 | 20, Ballverluste 12 | 16

- Dreier 14/25 | 6/21, Zweier 25/45 | 19/38, Freiwürfe 8/10 | 12/14

- Zuschauer: 11.697

 

Top-Performer ALBA

Saibou 17pt 4rb 3as | Siva 13pt 5as 2rb | Sikma 10pt 6rb 5as

 

Top-Performer Bayreuth

Brooks 13pt 6rb | Marei 10pt 4as 3rb | Linhart 9pt 4as

Raoul Korner (Cheftrainer Bayreuth): „Glückwunsch an ALBA zum verdienten Sieg. Ich möchte nichts schönreden. Wir haben heute schlecht – grottenschlecht – gespielt. Im Laufe des Spiels hat sich ein Qualitätsunterschied heraus gestellt, aber die Höhe der Niederlage ist nicht meine größte Sorge. Am meisten Sorgen bereitet mir unsere Mentalität, die zum Kotzen war heute. Ich muss es leider so deutlich sagen. Das war unserer Fans, die den Weg nach Berlin angetreten haben, aber auch unser selbst nicht würdig. Ich stelle mich der Verantwortung dafür. Wir müssen jetzt sicherstellen, dass wir nie wieder so auftreten.“

Aito Garcia Reneses (Cheftrainer ALBA): „Vor dem Spiel haben wir über die Schwierigkeit gesprochen, gegen einen Gegner zu spielen, gegen den man vor kurzer Zeit schon einmal deutlich gewonnen hat. Wenn es in so einem Spiel am Ende knapp wird, kann man ins Grübeln kommen, weil man es ja im anderen Spiel besser gemacht hat. Das spielte zum Glück keine Rolle heute, denn wir haben mit sehr guter Intensität gespielt und sehr gut gereboundet und verteidigt. Ich bin sehr zufrieden mit dem Ehrgeiz, den mein Team zeigt.“

Game Notes

  • ALBA gewann jedes einzelne Viertel und sorgte mit einem 16:0-Lauf Mitte des dritten Abschnitts früh für eine Vorentscheidung.
  • In der easyCredit BBL hat unser Team mit diesem Sieg den achten Erfolg in Serie eingefahren und auf Platz zwei nun einen Sieg Vorsprung vor Ludwigsburg. Der Vorsprung auf Bayreuth beträgt nun drei Siege plus gewonnenen direkten Vergleich.
  • Das Fehlen von Bogdan Radosavljevic, der nach seiner Schulter-OP immer noch pausieren muss, kompensierten die Albatrosse exzellent – und das gegen einen der besten Frontcourts der Liga. Mit einer ausgeklügelten Rotation schaffte es Coach Aito, keinen seiner Innenspieler länger als 25 Minuten auf dem Feld zu haben. Zeitweise bekleideten Niels Giffey und Tim Schneider die Positionen vier und fünf.
  • ALBA spricht deutsch: 41 der 100 Punkte sowie 90 der 200 Spielminuten kamen von deutschen Spielern. Am Ende gab es auch wieder Einsatzzeit für die Youngster Jonas Mattisseck und Hendrik Drescher.
  • Für den dritten Hunderter in dieser Saison (nach dem 111:85 gegen Partizan und dem 100:67 gegen Jena) sorgte Stefan Peno per Dreier. Der Tradition nach muss er im Team bei der nächsten Gelegenheit eine Runde schmeißen.
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