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Hauptrundenerster der Nordstaffel gegen Vierter der Südstaffel – für die eine oder den anderen mochte ALBA in diesem Spiel vielleicht als Favorit gelten, auf dem Feld der Bamberger Georgendammhalle zeigte sich dann jedoch ganz schnell, dass es in diesem Playoff-Viertelfinale richtig eng zugehen würde. Beide Teams schenkten sich in der ersten Hälfte wenig und teilten sich mit 14:14 und 16:16 die Punkte in den ersten beiden Spielhälften geradezu geschwisterlich auf.

Nach der Halbzeit erwischten dann aber die Gastgeberinnen den besseren Start und setzten sich Stück für Stück auf zehn Punkte Vorsprung ab. Der 41:51-Rückstand vor dem letzten Viertel beeindruckte die ALBA-Spielerinnen jedoch überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil: Wie schon so oft in dieser Saison zeigte das Team seine Comeback-Qualitäten und startete nun mit einem bombastischen 16:0-Lauf in den Schlussabschnitt. Vor allem defensiv brachten die Berlinerinnen ihre Gegenspielerinnen zur Verzweiflung: Erst nach über sieben Minuten gelangen den Gastgeberinnen die ersten Punkte in diesem Durchgang. Am Ende vergrößerten die ALBA-Spielerinnen ihren Vorsprung sogar noch auf elf Punkte.

So können die Berlinerinnen nun nicht nur mit einem komfortablen Vorsprung, sondern auch mit viel Rückenwind in das Viertelfinal-Rückspiel am kommenden Samstag (02. April, 19 Uhr) gehen. In der heimischen Max-Schmeling-Halle C hat es das Team dann selbst in der Hand, ins Halbfinale einzuziehen und dort gegen die Siegerinnen des Duells zwischen den Rhein-Main Baskets und Eintracht Braunschweig LionPride um den Aufstieg in die DBBL zu spielen.