Im fünften Spiel innerhalb von zehn Tagen gelang es dem Team von Headcoach Israel González, sich von Viertel zu Viertel zu steigern und die Intensität gegen gute Bamberger konstant hoch zu halten. Beim Spiel gegen den bisherigen Tabellenersten war es vor allem die effiziente ALBA-Offensive, der die Franken letzendlich nichts entgegensetzen konnten. Insgesamt punkteten sechs Berliner Spieler zweistellig, die Albatrosse verteilten 24 Assists und trafen insgesamt 61,3 Prozent ihrer Würfe. In einer durchweg unterhaltsamen Partie am Sonntagabend besiegte ALBA BERLIN Brose Bamberg am Ende verdient mit 101:89. (Foto: Daniel Loeb)

In seinem ersten Spiel nach überstandener Verletzung konnte Marcus Eriksson dem Berliner Spiel wieder wichtige Akzente hinzufügen, strahlte konstant Gefahr von der Dreierlinie aus und erzielte zehn Punkte.

Best of ALBA: Sikma 14pt 11rb 6as / Lô 12pt 9as 2rb / Thiemann 13pt 5rb / Smith 13pt 3rb / komplette Statistik

Israel González (ALBA-Cheftrainer): „Wir haben heute ein gutes Spiel gezeigt und unsere Würfe gut getroffen. Sechs Spieler haben zweistellig gepunktet, dazu haben wir den Ball toll bewegt. Ich bin sehr glücklich, dass wir hier beim Tabellenführer gewonnen haben. Es war eine schwere Woche mit dem fünften Spiel in zehn Tagen. Das haben wir gut gemacht, Glückwunsch an meine Mannschaft.“ 

Johan Roijakkers (Cheftrainer Bamberg): „Natürlich bin ich nicht glücklich über die Niederlage, aber ich kann nicht zu unglücklich darüber sein, wie wir gespielt haben. Wir haben exzellent auf den Ball aufgepasst, haben ihn gut verteilt. Im dritten Viertel haben wir gut gepunktet, aber keine Stops bekommen. Das hat leider auch im Schlussabschnitt nicht aufgehört. Wenn wir eventuell ein bisschen besser die Dreier getroffen hätten, dann hätte es anders ausgehen können. Alles in allem haben wir okay gespielt, müssen aber defensiv noch eine Schippe draufpacken.“