In ihrem 21. Hauptrundenspiel der Saison 2020/2021 hatten unsere Albatrosse keine großen Probleme. Mit 89:58 besiegten sie am Sonntagnachmittag die BG Göttingen in der Mercedes-Benz Arena. Nachdem sein Team schon zu Beginn des dritten Viertels deutlich führte, nutzte Coach Aito die Chance und gab seinen Leistungsträgern großzügige Verschnaufpausen. Kein ALBA-Spieler stand länger als 21 Minuten auf dem Parkett.

Mit 18:3 Siegen bleiben wir Tabellenführer Ludwigsburg, der parallel in Crailsheim 58:68 verloren hat, ganz dicht auf den Fersen. Das ALBA-Team hat es wieder in der eigenen Hand, die nun bei 20:2 stehenden MHP Riesen noch zu überholen.

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Fotos: Camera4

Viertelergebnisse (ALBA immer erstgenannt): 
20:15 | 20:15 | 25:13 | 24:15 | Endergebnis 89:58 | Komplette Statistik

Game Facts (ALBA immer erstgenannt):
• 
Fehlende Spieler: Granger, Lô (ALBA)
• Reboundverhältnis: 38 | 35
• Assists: 25 | 13
• Ballverluste: 14 | 20

Top-Performer ALBA: Fontecchio 14pt 5st 2as | Giffey 12pt 4rb 3as | Siva 11pt 3as 1st | Schneider 11pt 5rb 2as | Thiemann 10pt 8rb | Sikma 7pt 6rb 5as

Top-Performer Göttingen: Odiase 23pt 14rb 1as | Mönninghoff 10pt 1rb | Dawkins 7pt 3rb 2as

Niels Giffey (ALBA-Forward): "Es tut gut, dass heute alle Spieler Minuten bekommen haben. Jeder war heute voll involviert und das hat sich vor allem in der zweiten Halbzeit ausgezahlt. Man hat wieder gesehen, dass alle Spieler auf dem Court produzieren können. Es geht nicht, dass einzelne Spieler alle zwei Tage 30 Minuten abreißen – schon gar nicht mit dem Tempo, mit dem wir spielen. Auch heute wieder."

Roel Moors (Cheftrainer Göttingen): "Das war keine gute Leistung von uns. Wir haben vor allem in der zweiten Halbzeit in der Verteidigung mit viel zu wenig Energie gespielt. Auch in der Offensive haben wir nicht konsequent genug agiert. Wenn solche grundlegenden Dinge fehlen, hat man gegen ein Team wie ALBA BERLIN keine Chance."

Aito Garcia Reneses (Cheftrainer ALBA): "Es war ein sehr gutes Spiel für uns. Es war nicht leicht, aber wir haben früh hoch geführt, weil wir einen guten Job gemacht haben. Die hohe Führung hat geholfen, dass Spieler wie Niels Giffey oder Louis Olinde, die von Verletzungen zurückkommen, viele Minuten spielen konnten."