Die Albatrosse haben das letzte Spiel der Bundesliga-Hauptrunde am Sonntagnachmittag in Chemnitz mit 91:81 gewonnen. Fest steht, dass das Team von Coach Aito in der ersten Runde auf die Hamburg Towers trifft. In Chemnitz erhielten Maodo Lô und Luke Sikma dabei Verschnaufpausen.

Beide Teams kamen offensiv richtig gut in die Partie, das Scoreboard freute sich über viele frühe Punkte. Speziell Marcus Eriksson trug dazu dabei, der zur 31:25-Führung nach zehn Minuten schnelle 13 Punkte beitrug. Den offensiven Flow verloren die beiden Teams auch im zweiten Viertel nicht, in dem ALBA den knappen Vorsprung weiterhin verteidigen und zur Halbzeit auch knapp auf 54:46 ausbauen konnte.

Mit einem guten dritten Viertel (17:11) legten die Albatrosse dann schlussendlich den Grundstein für den Sieg im letzten Hauptrundenspiel. Auch während der letzten zehn Minuten geriet der nicht mehr in Gefahr.

Das Team von Coach Aito bereitet sich nun in Berlin auf Pokal TOP4 vor. Am Samstag (15. Mai, Tipoff 19:30) geht es dann im Halbfinale gegen die BG Göttingen.

Fotos: Jan Stimpel
 

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Viertelergebnisse (ALBA immer erstgenannt): 
31:25 | 23:21 | 17:11 | 20:24 | Endergebnis: 91:81 | Komplette Statistik

Game Facts (ALBA immer erstgenannt):
• Reboundverhältnis: 28 | 24
• Assists: 27 | 23
• Ballverluste: 15 | 18 

Top-Performer ALBA: Eriksson 17pt 4/7 3P | Siva 13pt 6as | Fontecchio 11pt 3rb 4as | Granger 11pt 2as | Giffey 9pt 3rb | Lammers 8pt 7rb 3as | Thiemann 8pt 5rb 4as 3st

Top-Performer Chemnitz: Ziegenhagen 19pt 2rb 4as | Richter 18pt 4rb | Matthews 11pt 5as | Mike 10pt 3as

Johannes Thiemann: "Wir hätten es besser machen können, aber Chemnitz hat gerade während der zweiten Hälfte der Saison sehr gut gespielt. Sie haben gezeigt, was deren Deutsche können. Großen Respekt für deren Leistung. Wir sind dennoch froh, dass wir mit diesem positiven Abschluss in die Playoffs starten können. Davor steht noch das TOP4 an, wir konzentrieren uns ab jetzt auf das Halbfinale gegen Göttingen. Wir haben sie in dieser Saison zweimal geschlagen, sie sind dennoch ein brandgefährliches Team."

Aito Garcia Reneses: "Chemnitz hat sehr gut gespielt, mit sehr viel Enthusiasmus. Es war nicht einfach für uns. Vor dem TOP4 werden wir weiter als Team arbeiten, um uns zu verbessern, damit wir bereit für das Halbfinale gegen Göttingen sind."