Wir stehen im Finale um die deutsche Meisterschaft 2019! Unsere Mannschaft hat am Pfingstsonntag auch ihr drittes Playoff-Halbfinalspiel bei den EWE Baskets Oldenburg mit 100:89 gewonnen und damit das 3:0 in der Serie auch ohne Heimvorteil perfekt gemacht. Nach "Sweeps" im Viertelfinale gegen Ulm und im Halbfinale gegen Oldenburg trifft das Team von Coach Aito nun ab kommenden Sonntag in der Finalserie auf den FC Bayern München, der ebenfalls beide bisherigen Serien mit 3:0 gewonnen hat. In der vergangenen und dieser Saison haben die Albatrosse nunmehr fünf von sechs möglichen Finalspielen oder -serien erreicht. Ein weiterer Grund zur Freude: Durch den Finaleinzug 2019 steht nun auch sicher fest, dass ALBA BERLIN in der kommenden Spielzeit in der EuroLeague an den Start geht.
Die Finalserie im Überblick:
So. 16.6. 18:00 Uhr
Mi. 19.6. 20:30 Uhr Tickets
So. 23.6. 18:00 Uhr
falls nötig: Di. 25.6. 20:30 Uhr
falls nötig: Fr. 28.6. 20:30 Uhr
Entscheidend für den Sieg am Sonntag, der den zweiten 3:0-Sweep unserer Mannschaft in den diesjährigen Playoffs und somit auch das Finale perfekt macht, war vor allem, dass die Mannschaft von Coach Aito immer die richtige Antwort parat hatte. Ebenfalls hilfreich: Ein sehr gutes Teamplay und starke Wurfquoten. Alle elf eingesetzten Albatrosse konnten punkten, gleich sechs von Ihnen zweistellig. Auch 28 Assists sind Ausdruck des guten Zusammenspiels. 48 Prozent Dreierquote und 61 Prozent verwandelter Würfe aus dem Zweipunktbereich sorgten ganz nebenbei für den nächsten Hunderter.
Viertelergebnisse (ALBA immer erstgenannt)
28:25 | 19:18 | 23:24 | 30:22 | Endergebnis 100:89 | Komplette Statistik
Game Facts (ALBA immer erstgenannt)
• Reboundverhältnis 32 | 31, Assists 28 | 11, Ballverluste 15 | 13
• Zuschauer: 6.000 (ausverkauft)
Top-Performer ALBA BERLIN: Siva 14pt 10as 3rb 2st | Thiemann 14pt 8rb 2as | Sikma 12pt 6rb 5as | Nnoko 12pt 4rb 2as | Hermannsson 12pt 4as | Giedraitis 10pt
Top-Performer EWE Baskets Oldenburg: Cummings 31pt 5rb 2st | Mahalbasic 18pt 8rb 4as | Paulding 13pt 3rb 2as
Mladen Drijencic (Cheftrainer Oldenburg): "Glückwunsch an ALBA zum Final-Einzug! Für uns war es heute nicht einfach mit dem Rücken zur Wand zu spielen. Jedes Spiel in dieser Serie war anders. Natürlich haben wir daran geglaubt, dass wir in die Serie zurückkommen können und die Jungs haben auch alles dafür getan und bis zuletzt gekämpft. Die unterschiedlichen Spielweisen von Berlin und den Fastbreak zu unterbinden, das war eine schwere Aufgabe und sehr komplex. In der Serie war unser größtes Problem der Defensiv-Rebound. Heute ging es noch gerade, da haben wir nur 8 Offensiv-Rebounds zugelassen. Aber die Athletik und Wucht, mit der ALBA in den Rebound geht, ist nur schwer zu kontrollieren. In der Schlussphase haben sie ihre Dreier getroffen. Da wurde es dann sehr schwer für uns, da noch was zu machen."
Aito Garcia Renses (Cheftrainer ALBA BERLIN): "Es war ein schwieriges Spiel für uns, von Anfang bis Ende. Wir mussten viel Einsatz zeigen und sind nun glücklich, im Finale zu stehen. Unsere Fans haben uns sehr unterstützt, aber eines muss ich hier noch loswerden: Die Zuschauer hier in Oldenburg sind sehr gut und sie sind sehr gut für den Basketball! Ich finde, in Deutschland gibt es ein sehr gutes Basketball-Publikum und das hier in Oldenburg ist wirklich fantastisch, genauso wie in Berlin."
Johannes Thiemann (Spieler ALBA BERLIN): „Wir sind sehr glücklich, dass wir das Finale heute klar machen konnten und kein Spiel vier spielen müssen. Das ist vor allem mit Blick auf die Regeneration vor dem Finale sehr wichtig. Zwei Mal in Oldenburg zu gewinnen, ist nicht leicht und ich habe auch nicht gedacht, dass wir mit zwei Sweeps ins Finale einziehen. Dass es jetzt fix ist, dass wir nächstes Jahr in der EuroLeague spielen ist natürlich auch super. Wir freuen uns, dass wir jetzt im Finale stehen und ich erwarte eine harte Serie gegen die Bayern, in der wir nochmal eine Schippe drauflegen müssen.“