Die beiden EuroCup-Finalisten von 2019, Valencia Basket und ALBA BERLIN, lieferten sich am Karfreitag einen intensiven Schlagabtausch in der Mercedes-Benz Arena, an dessen Ende die Spanier ganz knapp 90:86 triumphierten. In ihrem vorletzten Spiel dieser EuroLeague-Saison zeigten die Albatrosse ein gute Leistung und lagen die meisten Zeit knapp in Führung. Doch Valencia, das noch um eine letzte Chance auf einen Playoffplatz kämpft, kam im vierten Viertel stark zurück und markierte in der letzten Minute die Big Points in Person von Derrick Williams.

image.alternative
image.alternative
image.alternative
image.alternative

Fotos: Camera4

Vor dem Spiel war eine erneute Verletzung im ALBA-Kader bekannt geworden: Kresimir Nikic hat sich eine Sprunggelenksverletzung zugezogen und fällt sechs bis acht Wochen aus. Am Karftreitag fehlte Coach Aito außerdem weiterhin Maodo Lô verletzt und auch Double-Sieger Martin Hermannsson, der im Sommer nach Valencia gewechselt war, konnte verletzungsbedingt leider nur zuschauen. ALBA-Kapitän Niels Giffey erhielt eine Pause.
 

Viertelergebnisse (ALBA immer erstgenannt): 
26:13 | 27:29 | 17:22 | 16:26 | Endergebnis 86:90 | Komplette Statistik

Game Facts (ALBA immer erstgenannt):
• 
Fehlende Rotationsspieler: Lô (ALBA) | Hermannsson (Valencia)
• Reboundverhältnis: 32 | 40
• Assists: 26 | 28
• Ballverluste: 11 | 13

Top-Performer ALBA: Eriksson 17pt 2rb | Fontecchio 16pt 4rb 1st | Siva 9pt 9as 2st | Thiemann 9pt 4as | Lammers 9pt 3rb | Sikma 7pt 9rb 6as

Top-Performer Valencia: Prepelic 24pt (5/7 3er) 7as 2rb | Kalinic 17pt 6rb 3as 1st | Williams 15pt 5rb 1as 1st |  Tobey 12pt 7rb 2as

Louis Olinde (ALBA-Forward): "Wir haben 38 Minuten lang ein richtig gutes Spiel gemacht und vor allem einen guten Start erwischt. Valencia hatte in der zweiten Halbzeit einen Run, aber auch darauf hatten wir noch Antworten. Es ist natürlich bitter, wenn man so gut spielt und es am Ende dennoch nicht reicht. Es hätte in beide Richtungen gehen können, aber Valencia hat am Ende die wichtigen Würfe getroffen und es uns dadurch sehr schwer gemacht."