Mit 68:75 habe unsere Albatrosse am Samstagabend das erste Gastspiel der Hamburg Towers in Berlin der ALBA-Geschichte verloren. In einem spannenden, kampfbetonten Duell in der Mercedes-Benz Arena fehlten Coach Aito und seinem Team am Ende vor allem ihre Treffer aus der Distanz. Erst im letzten Viertel fiel der erste ALBA-Dreier und auch insgesamt wurden es nur 5/23. Dazu provozieren die extrem intensiv verteidigenden Towers 21 Turnover.

Viertelergebnisse (ALBA immer erstgenannt): 
10:15 | 19:15 | 16:23 | 23:22 | Endergebnis 68:75 | Komplette Statistik

Game Facts (ALBA immer erstgenannt):
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Fehlende Spieler: Nikic (ALBA)
• Reboundverhältnis: 36 | 25
• Assists: 22 | 20
• Ballverluste: 21 | 12

Top-Performer ALBA: Giffey 14pt 1rb | Sikma 14pt 54b 4as | Fontecchio 11pt 5rb 4as | Eriksson 9pt 3rb | Lammers 8pt 6rb

Top-Performer Towers: Taylor 23pt 8st 5rb 4as | Shorts 13pt 5as 3rb 1st | Hollatz 10pt 4as 3rb

Maodo Lô (ALBA-Guard): "Die Hamburger machen sehr viel Druck und spielen mit sehr viel Energie, das haben sie heute wieder gezeigt. Dazu waren sie auch sehr gut vorbereitet auf uns und vor allem auf unsere Defense. Sie haben das gut gemacht. Wir selbst haben uns zu viele Turnover geleistet und zu lange die offenen Dreier vergeben. Ich habe mich beim ersten Einsatz nach meiner Verletzung schon ganz gut gefühlt, es war okay. Es tat gut, mal wieder zu spielen. Leider konnte ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht mehr beitragen, ich muss jetzt nach und nach wieder richtig in Form kommen."

Aito Garcia Reneses (Cheftrainer ALBA): "Glückwunsch an Hamburg. Sie haben viel besser gespielt als wir. Sie haben mit einer guten Aggressivität gespielt. Von diesem Stil müssen wir lernen."

Pedro Calles (Cheftrainer Towers): "Auch wenn ALBA über 30 Minuten nicht gut getroffen hat, denke ich, dass unsere Defense, unsere Aggressivität und unsere Intensität die Schlüssel waren, um sie schlagen zu können. ALBA hat offensiv keinen Rhythmus gefunden und wir haben das ausgenutzt. Mit ihrer Zonenverteidigung im letzten Viertel haben sie uns nochmal aus dem Tritt gebracht, aber mein Team ist am Schluss trotz des hohen Drucks ruhig geblieben."