Coach Aito und sein Team haben am Dienstag in Oldenburg mit 85:97 verloren und damit den 2:2-Ausgleich in der Viertelfinalserie gegen die EWE Baskets kassiert. Nach einer guten ersten Halbzeit ließen sich die Albatrosse in der zweiten Hälfte von sehr starken Oldenburgern den Schneid abkaufen. Nun kommt es am Donnerstag um 19 Uhr in der Mercedes-Benz Arena zu einem alles entscheidenden fünften Spiel um den Halbfinal-Einzug.

Viertelergebnisse (ALBA immer erstgenannt)

24:26 | 29:22 | 10:29 | 22:20 | Endergebnis 85:97 | Komplette Statistik

 

Game Facts (ALBA immer erstgenannt)

- Fehlende Spieler: Schneider (ALBA), de Zeeuw, Loesing, Scott (Oldenburg)

- Reboundverhältnis 28 | 28, Assists 24 | 23, Ballverluste 10 | 9

- Dreier 5/21 | 17/32, Zweier 26/38 | 17/25, Freiwürfe 18/21 | 12/19

- Zuschauer: 6.000

 

Top-Performer ALBA

Siva 14pt 6as 3rb | Sikma 9pt 6as 3rb | Vargas 11pt

 

Top-Performer Oldenburg

Mahalbasic 19pt 7rb 2as | Paulding 15pt 3rb 2as | McConnell 15pt 9as 3rb

Mladen Drjencic (Cheftrainer Oldenburg): "Egal, wie das fünfte Spiel in Berlin ausgehen wird: Ich bin sehr stolz auf meine Jungs für das, was sie in den Playoffs bisher abgeliefert haben. Heute waren wir vor allem in der zweiten Halbzeit überragend. Wir haben auch sehr gut auf die taktischen Finessen des gegnerischen Coaches reagiert, zum Beispiel auf die 1-3-1-Zonenverteidigung. Für uns war es ein Do-or-die-Spiel - und diese Emotionen von diesen 6.000 Fans in ihren gelben Shirts haben uns nach vorne getrieben, ob der Kopf müde war oder irgendwas am Körper weh tat. Die haben an uns geglaubt, das hat uns getragen."

Aito Garcia Reneses (Cheftrainer ALBA): "Oldenburg hat sowohl in der Defensive als auch in der Offensive ein sehr gutes Spiel gemacht. Sie haben uns klar geschlagen und zu 99 Prozent des Spiels mit hoher Intensität gespielt. Wir dagegen haben diese Intensität nur manchmal gezeigt. Oldenburg hat sehr gut von der Dreierlinie getroffen und wir haben ihnen auch den Raum dazu gegeben.“