Nach mehrmonatiger Bauphase ist es soweit: Das neue Trainingszentrum in der Schützenstraße in Berlin-Mitte, welches ALBA BERLIN gemeinsam mit dem Bezirksamt Mitte komplett saniert und umgebaut hat, ist eröffnet.

 

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Petra Schrader, die Bezirksstadträtin für Jugend, Schule und Sport in Mitte, ALBA-Vereinspräsident Dieter Hauert sowie Vizepräsident Henning Harnisch haben am Mittwoch der Presse das Trainingszentrum vorgestellt, in der ab sofort das ALBA-Jugendprogramm, die ALBA-Bundesligamannschaften aber auch vereinsferne Sportgruppen (z. B. Kita- und Senioren-Sport) eine Heimat finden.

 

Petra Schrader: "Wir schätzen die gute Zusammenarbeit mit ALBA BERLIN und freuen uns, heute gemeinsam das neue Trainingszentrum in der Schützenstraße eröffnen zu können. In ALBA BERLIN hat der Bezirk Mitte einen kompetenten und sozial engagierten Partner gefunden, der den eigenen Nachwuchs fördert, indem er intensiv in den Breitensport investiert. Dafür gibt es im Bezirk Mitte verschiedene gute Beispiele. Neben der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen wird es im neuen Trainingszentrum auch interessante sportliche Angebote für Senior/innen geben. Ein generationenübergreifender sportlicher Mix, der genau zu diesem Standort passt."

 

Dieter Hauert: "Das neue ALBA-Trainingszentrum ist ein weiterer Meilenstein in der rasanten Entwicklung unseres Vereins. Die segensreiche Kooperation mit dem Bezirksamt Mitte bietet insbesondere den Jugendlichen im Herzen Berlins die soziale und sportliche Einbindung in die große ALBA-Familie."

 

Henning Harnisch: "Mitte ist nach Prenzlauer Berg der zweite Bezirk, wo wir uns zuhause fühlen und uns sportlich uns sozial verorten. Wir haben bereits Partnerschaften mit zwölf Schulen in Mitte und bauen das nun weiter aus. Die Kinder in Mitte sollen mit uns aufwachsen und Sport erleben, bis 16 Uhr an den Partnerschulen und danach bei uns im Trainingszentrum. Da gerade im Umkreis des Trainingszentrum auch viele ältere Menschen wohnen, werden wir außerdem ein sportliches Angebot für Senioren schaffen."

 

ALBA BERLIN hat 2005 seine Nachwuchsarbeit erheblich intensiviert und seitdem sukzessive ausgebaut. Dabei wurde vor allem in den Breitensport investiert, um den Kindern der östlichen Innenstadt ein soziales Angebot zu machen und die Begeisterung für die Sportart Basketball zu entfachen. Durch den immensen Zulauf an Kindern wurden schnell die Hallenkapazitäten von ALBA in der Max-Schmeling-Halle erreicht. Der zusätzliche Bedarf an Trainingszeiten konnte von öffentlicher Hand auch nicht anderweitig gedeckt werden. ALBA sanierte daraufhin überwiegend aus Eigenmitteln sowie mit Unterstützung des Berliner Senats und des Bezirksamtes Pankow eine Schulturnhalle in der Knaackstraße in Prenzlauer Berg, die seit September 2007 vor allem vom ALBA-Jugendprogramm aber auch von Dritten, wie z. B. Kita-Sportgruppen, genutzt wird.

 

Als auch die Trainingszeiten in der Knaackstraße nicht mehr für den großen Andrang an Kindern ausreichten, suchte und fand man in der Schützenstraße ein geeignetes zweites Hallenprojekt. Mit der finanziellen Förderung und tatkräftigen Hilfe des Bezirksamtes Mitte und durch erhebliche Eigenmittel wurde die leerstehende, abrissreife Halle in den letzten 15 Monaten rundum erneuert. Die Halle erhielt u. a. einen neuen Parkettboden, einen eigenen Kraft- und Fitnessraum sowie neue Sanitär –und Heizungsanlagen und neue Elektrik.

 

Entstanden ist eine neue Trainings- und Spielstätte, die ab sofort ganztägig der ALBA-Jugendarbeit, den ALBA-Bundesligamannschaften (Beko BBL, Nachwuchsbundesliga U19, Jugendbundesliga U16) aber auch Kita- und Senioren-Sportgruppen aus der östlichen Innenstadt zur Verfügung steht. Der Hallenmietvertrag mit dem Bezirksamt Mitte läuft über zunächst 15 Jahre mit Verlängerungsoption.