Nach einem spannenden EuroLeague-Duell auf Augenhöhe musste sich ALBA BERLIN am Dienstagabend bei Armani Mailand, nach zahlreichen Führungswechseln, letztlich mit 76:82 geschlagen geben. Das Team von Headcoach Israel González zeigte sich insbesondere in der Verteidigung stark, konnte sich aber offensiv in der Crunchtime nicht durchsetzen. (Foto: Giuseppe Cottini)

Die Berliner starteten gut ins erste Viertel und überzeugten bereits zu Beginn mit wachsamer Defense gegen die Gastgeber aus Mailand. Aber auch offensiv fand ALBA BERLIN gut ins Spiel und verwandelte sowohl wichtige Zähler unter dem Korb, als auch aus der Distanz und erspielte sich eine knappe 17:16-Führung nach den ersten zehn Minuten. Im zweiten Spielabschnitt waren es dann allerdings zunächst die Mailänder, die besser ins Spiel fanden und den 37:35-Vorsprung mit in die Halbzeit nahmen.

Nach der Halbezeitpause kamen die Albatrosse erneut wach zurück aufs Parkett und holten sich die Führung zurück. Dabei zeigte sich besonders Sterling Brown von der Dreierlinie mit vier von sechs verwandelten Dreiern treffsicher. Doch auch das dritte Viertel war geprägt durch wechselnde Führung beider Teams, sodass zu Beginn des letzten Spielabschnitts das Duell weiterhin offen war. In der Crunchtime allerings war das Wurfglück auf Seiten der Gastgeber und die Berliner mussten sich, trotz guter Leistung, knapp geschlagen geben.

Best of ALBA: Thiemann 13pt 6rb 3as | Brown 12pt 4rb 3as | Procida 10pt | Wetzell 10pt | Gesamte Statistik

Viel Zeit zur Regneration bleibt den Albatrossen allerdings nicht, denn schon am Freitag (12. Januar, 21 Uhr) steht bereits auswärts das nächste EuroLeague-Spiel gegen den direkten Tabellennachbarn ASVEL Villeurbanne an.