Pünktlich um 10 Uhr am Montagmorgen kam er am ALBA-Trainingszentrum in der Schützenstraße an. Mit großer Sporttasche und einigem Begleitpersonal betrat LeBron James unsere Halle. Anderthalb Stunden trainierte der derzeit vielleicht beste Basketballer der Welt dort und nutzte seine Stippvisite bei ALBA auch um sich mit Trainer Aito Garcia Reneses und Point Guard Peyton Siva auszutauschen.


Pünktlich um 10 Uhr am Montagmorgen kam er am ALBA-Trainingszentrum in der Schützenstraße an. Mit großer Sporttasche und einigem Begleitpersonal betrat LeBron James unsere Halle. Anderthalb Stunden trainierte der derzeit vielleicht beste Basketballer der Welt dort und nutzte seine Stippvisite bei ALBA auch um sich mit Trainer Aito Garcia Reneses und Point Guard Peyton Siva auszutauschen.

Besuche großer NBA-Spieler werden bei ALBA fast schon zu einer Tradition: Den Anfang machte 2011 Dirk Nowitzki, 2015 kam Kevin Durant, im Juli dieses Jahres folgte Kristaps Porzingis und nun war es LeBron James, der sich im ALBA-Trainingszentrum fit hielt. Ein langes Wochenende verbrachte dieser in Berlin. Und weil sich bekanntlich auch verdiente NBA-Akteure während der Sommerpause fit halten müssen fragte der dreifache NBA-Champion und vierfache MVP, ob er dies in unserem Trainingszentrum tun konnte. Er konnte. Und so trainierte dort, wo sonst unsere Profis und Nachwuchsspieler an ihrem Spiel feilen plötzlich der wohl beste Basketballer seiner Generation. Während auf dem Parkett noch einige NBBL-Akteure ihr Individualtraining absolvierten, startete der Los Angeles Laker und zukünftige Mitspieler des ehemaligen ALBA-Talentes Moritz Wagner mit Athletiktraining im Kraftraum. Eine halbe Stunde später folgten erst Dribble-Drills, dann reihenweise Wurfserien.

Unterbrochen wurde das routinierte Programm des 33-Jährigen nur durch Begegnungen mit ALBA-Sportdirektor Himar Ojeda, Point Guard Peyton Siva und Coach Aito. Peyton und LeBron kennen sich noch aus den NBA-Zeiten unseres Point Guards und tauschten sich kurz aus. Mit Aito verbindet James das olympische Finale 2008, in welchem man sich gegenüberstand. Nur knapp musste sich unser Trainer, damals verantwortlich für die spanische Nationalmannschaft, in Peking gegen das von LeBron angeführte Team USA geschlagen geben. So knapp, dass das Spiel auch noch 10 Jahre später Anlass zu einem kurzen Gespräch und dem gegenseitigen Zollen von Respekt bot.

Zum Abschluss der Stippvisite des NBA-Mannes wurde dann noch ein Foto gemacht, ehe sich LeBron, der zuvor schon gesagt hatte: „Vielleicht komme ich ja irgendwann nochmal wieder“, verabschiedete.
 

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