Nach drei Vierteln auf Augenhöhe ziehen die Albatrosse in einer hitzigen zweiten Halbzeit beim amtierenden Meister mit 100:88 den Kürzeren. Johannes Thiemann ist Topscorer und legt mit 19 Punkten, 6 Rebounds und 3 Assists eine starke Leistung aufs Parkett. (Foto: Harry Langer)

Trotz technischer Probleme und der daraus resultierenden Verzögerung des Spielbeginns fand das Team von Headcoach Israel González gut in die Partie. Den Berlinern gelang es durch Fastbreak-Aktionen und gutes Zusammenspiel die Führung auszubauen und ließ auch in der Defense nur wenig Körbe zu. Jonas Mattisseck überzeugte von der Dreierlinie hundertprozentig und schoss die Albatrosse mit 4/4 verwandelten Treffern zum 35:45. Doch in der letzten Phase des zweiten Viertels berappelten sich die Ulmer und schlossen zur Halbzeit zum 49:52 auf. 

Nach der Halbzeit nahm die Partie einen hitzigen Lauf. Neben mehreren Führungswechseln ging das ALBA-Team mit 68:68 in die letzten zehn Spielminuten. Insbesondere in der Offense ging im Schlussviertel nur wenig. Die Gegner aus Ulm allerdings profitierten von der tieferen Bank und erspielten sich vor heimischem Publikum einen zweistelligen Vorsprung zum Sieg. Somit mussten sich die Albatrosse letztlich mit einer 100:88-Niederlage beim amtierenden deutschen Meister geschlagen geben.

Best of ALBA: Thiemann 19pt 6rb 3as | Thomas 16pt 3rb | Brown 12pt 5rb | Mattisseck 12pt | Gesamte Statistik 

Jetzt heißt es für die Berliner wieder alle Kräfte sammlen. Denn am nächsten Donnerstag (12. Oktober, 20 Uhr) trifft das ALBA-Team dann, beim ersten EuroLeague-Heimspiel der Saison in der Mercedes-Benz Arena, auf Baskonia Vitoria-Gasteiz. Tickets gibt es HIER.