Start nach Maß in die Playoffs 2022 für die Albatrosse: mit 114:89 haben Coach González und seine Mannschaft Brose Bamberg am Freitagabend besiegt und führen damit im Viertelfinale 1:0. Die Gäste spielten offensiv mit viel Selbstvertrauen und trafen ihre Würfe gut. Aber ALBA machte es im Angriff noch besser und erzielte am Ende so viele Punkte, wie es erst einmal zuvor in einem ALBA-Playoffspiel gegeben hat - beim 114:88-Sieg gegen Oldenburg 2018, ebenfalls im ersten Viertelfinale.
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Oren Amiel (Bamberg-Cheftrainer): „Glückwunsch an ALBA zu dieser Performance. Die Punktedifferenz zeigt, dass sie in allen Bereichen überlegen waren. Wir haben selber fast 90 Punkte erzielt und das gegen eines der besten Defense-Teams Europas. Aber wir hatten nicht die richtige mentale Einstellung. Da waren wir nicht auf dem Level wie ALBA, aber wir müssen ebenbürtig werden. Großen Respekt und Dank an unsere Fans, die uns überallhin begleiten und unterstützen.“
Israel González (ALBA-Cheftrainer):„Ich bin froh über den Sieg, aber es steht nur 1:0. Bamberg hat gezeigt, dass sie ein sehr gefährliches Team sind, das schwer zu verteidigen ist. Sie kamen sehr aggressiv raus und haben viel Tempo gemacht. Ihre Big Men sind auch viel gerannt und haben uns Probleme gemacht – vor allem am Anfang. Dass es heute von beiden Seiten so viel Punkte gab, lag nicht an schlechter Defense, sondern daran, dass das Tempo auf beiden Seiten bis zum Schluss so hoch war.“
Jonas Mattisseck (ALBA-Guard): „Beide Teams haben sehr schnell gespielt: Es gab eine Menge Fastbreaks und defensive Fehler auf beiden Seiten. Aber wir haben das trotzdem insgesamt heute sehr gut gemacht.“