Die Behandlung von Marcus Erikssons Verletzung zieht sich weiter hin. Der 30-Jährige hat sich deshalb dazu entschlossen, die Reha in seiner Heimat Schweden fortzuführen. Um ihm die notwendige Ruhe im Heilungsprozess zu ermöglichen, haben sich die Verantwortlichen von ALBA BERLIN und Marcus Eriksson darauf verständigt, den ursprünglich bis zum Ende der Saison 2023/24 laufenden Vertrag aufzulösen. (Foto: Tilo Wiedensohler)

Marcus Eriksson war 2019 von CB Gran Canaria zu ALBA BERLIN gekommen. Für die Albatrosse stand der hervorragende Dreierschütze in 138 Partien auf dem Parkett und konnte gemeinsam mit den Berlinern drei Meisterschaften und zwei Pokaltitel feiern.

Marcus Eriksson: „Heute verabschiede ich mich von dem Club, der meine Heimat war. Ich möchte mich ganz herzlich für das Vertrauen bedanken, das mir der Verein vor fast fünf Jahren entgegengebracht hat, und dafür, dass ich dieses Trikot tragen durfte. ALBA war für mich nicht nur ein Basketballclub, sondern eine Familie. Hier habe ich erlebt, dass Werte auch über das Spielfeld hinaus etwas bedeuten. Leider konnte ich verletzungsbedingt nicht so viel beitragen, wie ich es mir gewünscht hätte. Was ich aber immer gespürt habe, war die Unterstützung der Fans, des Clubs, der Coaches und meiner Mitspieler. Aus Berlin nehme ich mehrere Titel mit, aber vor allem den Stolz, Teil dieser Familie gewesen zu sein. Auch wenn sich unsere Wege trennen, hoffe ich, dass wir uns in Zukunft wiedersehen. Ich danke euch für alles!”

Himar Ojeda (ALBA-Sportdirektor): „Marcus war einer unserer Schlüsselspieler. Er hat nicht nur einen großen Teil dazu beigetragen, dass wir in den vergangenen Jahren so erfolgreich waren, sondern uns auch dabei geholfen, unsere Werte und die Philosophie des Clubs im Team zu verankern. Deshalb fällt es uns sehr schwer, Marcus gehen zu lassen. Die Langwierigkeit seiner Verletzung tut mir für Marcus sehr leid. Zum Zeitpunkt seines Ausfalls war er in absoluter Topform, aber so ist der Leistungssport leider manchmal. Wir sind sehr dankbar für die gemeinsame Zeit, denn Marcus ist auch abseits des Basketballfelds ein toller Typ. Für seine Zukunft wünschen wir Marcus alles Gute! Wir werden seinen Heilungsprozess intensiv verfolgen und hoffen, dass wir ihn in Zukunft nochmal in Berlin wiedersehen.”

 

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