Für die Basketballer von ALBA BERLIN neigt sich eine schwierige Saison in der EuroLeague dem Ende zu. Im letzten Spiel treffen die Albatrosse auf Panathinakos Athen. Das griechische Team kämpft derzeit noch um den zweiten Tabellenplatz. Am Donnerstag heißt es also wieder: David gegen Goliath in der Athener OAKA-Arena. Einer, der die Halle und den Gegner besser kennt, ist Matt Thomas. Der 29-jährige Guard hat in der letzten Saison in elf Partien für Panathinaikos gespielt. Im Kurzinterview haben wir mit Matt über das anstehende Finale der EuroLeague-Spielzeit 2023/24 gesprochen. (Fotos: Florian Ullbrich und Tilo Wiedensohler)

Welche Insider-Infos kannst du uns über Panathinakos Athen geben?

Das ist schwierig (lacht). Panathinaikos ist ein ganz anderes Team als noch vor einem Jahr. Es gibt viele neue Spieler und einen anderen Headcoach. Sie sind sehr talentiert, gerade stark in Form und spielen eine wirklich gute EuroLeague Saison.

Erzähl uns etwas zur Atmosphäre in Athen.

Die Panathinaikos-Fanbase ist sehr groß und leidenschaftlich. In der letzten Saison habe ich diesen Enthusiasmus und die große Rivalität mit Olympiakos selbst mitbekommen. Beim großen sportlichen Erfolg in dieser Saison ist die Stimmung in der OAKA-Arena und der Support noch größer. Basketball ist wie eine Religion in Griechenland – das hautnah mitzuerleben, ist wirklich einzigartig.

Für euch ist es die letzte Partie dieser EuroLeague-Saison. Was sind deine Gedanken zum Abschluss dieser Spielzeit?

Es ist nicht die Saison gewesen, die wir uns im Sommer erhofft hatten. Die vielen Niederlagen waren hart. Aber wir haben uns im Laufe der Saison verbessert und in letzter Zeit einige starke Performances gezeigt. Das hat sich nicht in EuroLeague-Siegen widergespiegelt, aber ich finde, dass wir mittlerweile deutlich besseren Basketball spielen. Im letzten Spiel dieser Saison erwartet uns ein heißes Duell mit einem der besten Teams der EuroLeague und eine atemberaubende Atmosphäre. Wir wollen am Donnerstag in Athen noch einmal alles geben, um diese Spielzeit gebührend zu verabschieden.
 

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