Nur noch ein Sieg fehlt zum Finaleinzug! Unsere Mannschaft hat am Mittwochabend ihr zweites Playoff-Halbfinale gegen die EWE Baskets Oldenburg in der heimischen Mercedes-Benz Arena mit 79:68 gewonnen und liegt in der „best-of-five“-Serie, in der es drei Siege zum Weiterkommen braucht, nun mit 2:0 in Führung. Die erste von drei Chancen, den Finaleinzug perfekt zu machen, haben wir nun am Sonntag (15 Uhr) in Oldenburg.

Wie schon zu Spiel eins wird es auch am Sonntag eine gesponsorte Fanfahrt nach Oldenburg geben, zu der ihr euch HIER anmelden könnt.

Drei Tage nach Spiel eins war das Duell am Mittwoch ein ganz anderes. Während das erste Aufeinandertreffen ein sehr offensiv geprägtes war, war die zweite Partie bestimmt von harter Defense und großer Intensität. Besonders in der ersten Halbzeit tat sich unsere Mannschaft offensiv schwer (18% Dreier, 14% Freiwürfe), sodass es umso wichtiger war, dass zumindest die Defensive sicher stand (nur 29 Oldenburger Punkte, 10 erzwungene Turnover). Im dritten Viertel kam dann für unser Team auch offensiv die nötige Fortune dazu, sodass es erstmals auf zehn Punkte davonzog. Während bei Oldenburg vor allem das Trio Cummings, Mahalbasic, Paulding spielbestimmend war, spielte das Team von Coach Aito abermals gut zusammen und profitierte von seiner Tiefe. Zehn von elf eingesetzten Spielern punkteten, sechs von ihnen zweistellig. Zwar schrumpfte der Vorsprung im Schlussviertel noch einmal, am Ende reichte er aber für den Sieg und das wichtige 2:0.

Viertelergebnisse (ALBA immer erstgenannt)
17:13 | 15:16 | 28:23 | 19:16 | Endergebnis 79:68 | Komplette Statistik

Game Facts (ALBA immer erstgenannt)
• Reboundverhältnis 43 | 33, Assists 24 | 16, Ballverluste 13 | 14
• Zuschauer: 9.263

Top-Performer ALBA: Giedraitis 13pt 2st | Giffey 12pt 3rb 1as | Nnoko 11pt 12rb 2as 2bs | Sikma 11pt 7rb 5as 1st | Siva 11pt 5as 2rb | Hermannsson 10pt 5as 3rb 1st

Top-Performer Oldenburg: Mahalbasic 18pt 6rb 3as 1st 1bs | Cummings 17pt 6rb 5as 2st | Paulding 16pt 6rb 2as
 

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Mladen Drijencic (Cheftrainer Oldenburg): „Wir haben heute ein richtiges Playoffspiel von zwei Topteams gesehen. Beide Mannschaften haben ihren Rhythmus gefunden und haben ihre Qualität gezeigt. In der ersten Halbzeit haben wir wieder die gleichen Fehler gemacht wie in Spiel eins. Wir haben 14 Offensivrebounds abgegeben und zehn Ballverluste begangen. In der zweiten Hälfte haben wir das viel besser kontrolliert und es gab nur noch vier Offensivrebounds und vier Ballverluste. Wir haben gut verteidigt und alles versucht. Aber unsere offenen Würfe in Momenten, wo das Spiel auch offen war, sind leider nicht gefallen. Glückwunsch an ALBA zum verdienten Sieg.“

Aito Garcia Reneses (Cheftrainer ALBA): „Oldenburg hat heute deutlich besser verteidigt als im ersten Spiel. Sie haben eine starke Leistung gezeigt und es war sehr schwer für uns, diese Partie zu gewinnen. In der ersten Halbzeit waren wir noch etwas zu nervös und haben Würfe vergeben, die wir sonst treffen. In der zweiten Hälfte haben wir dann aber einen besseren Rhythmus gefunden. Das wichtigste ist allerdings jetzt das kommende Spiel. Wir haben uns zwar eine gute Möglichkeit erarbeitet, das Finale zu erreichen, aber es gibt keine Garantie, dass man das nächste Spiel gewinnt, nur weil man 2:0 führt.“

Luke Sikma (Forward ALBA BERLIN): „Wir haben den Ball zwar heute nicht gut geworfen, aber trotzdem sehr solide 40 Minuten gespielt. Wir haben Offensivrebounds geholt und gut verteidigt und so konnten wir uns in der zweiten Halbzeit eine Führung herausspielen. Ich bin sehr stolz auf mein Team. Es war heute nicht das schönste Spiel, aber wir haben es geschafft unseren Job zu erledigen. Wir wollen keine Möglichkeit auslassen ins Finale einzuziehen und werden alles daran setzen schon am Sonntag in Oldenburg zu gewinnen.“