14.500 Fans in der Mercedes-Benz Arena, aber es reicht erst mal noch nicht für den Titel: Ein toughes drittes Finalspiel in der easyCredit BBL hat das Team von ALBA BERLIN am Freitagabend mit 60:90 gegen den FC Bayern Basketball verloren. Vor einer fantastischen Kulisse fehlte es dem Team von Coach Israel González vor allem an Firepower, um die deutsche Meisterschaft vor eigenem Publikum feiern zu können. Die Bayern haben den Stand der Serie damit auf 1:2 verkürzt. Aber schon am Sonntag in München gibt es die nächste Chance für die Albatrosse, den dritten Meistertitel in Serie zu feiern.

Fotos: Camera4
 

Seid in Spiel vier der Finalserie mit dabei und pusht das Team zur Meisterschaft! Tickets für den ALBA-Block in München sind bei uns bis Samstag um 15 Uhr erhältlich. Let's go, ALBA!

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Andrea Trinchieri (Bayern-Cheftrainer): „Mit dem Rücken zur Wand haben meine Spieler perfekten Einsatz gezeigt. Wir haben ein gutes Spiel gemacht, obwohl ein weiterer Spieler ins Krankenhaus musste. Wir wollten nicht aufgeben und haben gekämpft und viel Energie aufgebracht. Wir sind hierhergekommen in eine volle Arena und haben gekämpft, ohne auf das Scoreboard zu schauen, nur mit dem Ziel, nicht auszuscheiden. Dieser Auftritt definiert die Kultur unseres Teams und unserer Organisation. Aber ich weiß um die Situation und bin realistisch. Ich weiß, dass wir die Party nur verzögert haben. In nur 48 Stunden sehen wir uns schon wieder und wir wissen, wie hart es dann wird.“

Israel González (ALBA-Cheftrainer): „Bayern hat ein sehr gutes Spiel gemacht. Sie waren sehr viel besser und haben alles besser gemacht als wir. Sie haben besser gereboundet, geworfen und verteidigt. Wir waren teilweise wie gelähmt und haben uns freie Rebounds nicht gegriffen. Und wir konnten uns keine guten Würfe erspielen. Bayern ist eine stolze Mannschaft, die schon in viele schwierigen Situationen war und diese gut gemeistert hat. Sie hatten sehr gute Kommunikation und sehr klare Rollen. Wir müssen von der Niederlage lernen und uns wieder dran erinnern, was für eine gutes Team wir sind und welch gute Chemie wir haben. Wir müssen im Spiel in München unsere Identität wiederfinden und viel besser spielen. Es wird ein sehr schwieriges Spiel.“

Luke Sikma (ALBA-Captain): „Wir haben heute einen Tritt in den Hintern bekommen! Sie haben so gespielt, als hätten sie nichts zu verlieren, und wir haben nicht so reagiert, wie wir wollten. Wir können jetzt einige Sachen verbessern und haben am Sonntag in München eine weitere Chance!“