
TuS Lichterfelde | 2. DBBL Nord
ALBA BERLIN und TuS Lichterfelde – das war in den 90ern und 2000ern im männlichen Bereich eine Kooperation mit ordentlich Power, und das ist es seit einem Jahr nun wieder im weiblichen Bereich. Vor der vergangenen Saison haben sich beide Vereine mit einem einfachen Ziel zusammengetan: für noch mehr Drive im Berliner Mädchen- und Frauenbasketball zu sorgen. Talente aus der ALBA JUGEND spielen seitdem mit einer Doppellizenz auch für TuSLi, gleichzeitig unterstützt ALBA den Partnerverein auch strukturell. „Es ist eine echte Partnerschaft, von der beide Seiten profitieren“, erklärt ALBAs Sportdirektor Himar Ojeda: „Im Endeffekt soll TuSLi eine große Anlaufstelle für den Frauen- und Mädchenbasketball in Südberlin sein.“
In der ersten Saison war dieses Konzept gleich sehr erfolgreich: Ohne eine einzige Niederlage ging TuS Lichterfelde mit dem Support aus ALBAs Nachwuchs durch die Erste Regionalliga und machte damit den Aufstieg in die 2. DBBL Nord klar. Und in der neuen Saison sind beide Clubs noch enger zusammengerückt: Den Posten als Cheftrainerin bei TuSLi hat im Sommer ALBAs Assistenztrainerin Sasha Tarasava übernommen, die in Doppelfunktion für noch mehr Verbindung zwischen beiden Teams sorgt. Außerdem laufen mit Rosalie Esser (DBBL und 2. DBBL), Lilli Schultze (DBBL, 2. DBBL und WNBL) sowie Ella Panke und Helene Lehmann (2. DBBL und WNBL) in diesem Jahr gleich vier ALBA-Talente für TuSLi auf. „Für unsere Talente ist die Kooperation ein wichtiger Zwischenschritt auf dem Weg vom Nachwuchs- zum Profibereich“, betont Himar Ojeda: „TuSLi gibt ihnen Spielzeit und Verantwortung, das ist enorm wertvoll.“
Ticketinfos für die Spiele in der Sporthalle der Goethe-Oberschule gibt es auf der Website von TuSLi. Ausgewählte Partien sind auch auf dem YouTube-Kanal der DBBL im Livestream sowie im Re-Live verfügbar.