Die Albatrosse haben ihr EuroLeague-Auswärtsspiel bei Zalgiris Kaunas am Dienstagabend mit 86:96 verloren. Maodo Lô fehlte dabei weiter verletzt (Fußverletzung), Johannes Thiemann erhielt eine Pause. Die Partie war dabei geprägt von zwei verschiedenen Halbzeiten.

Beide Teams starteten mit viel Rhythmus in die Partie. Bei den Albatrossen feierte Christ Koumadje sein Debüt in der Starting Five und nahm mit einem frühen Dunk und Block auch direkt Einfluss auf das Spiel. Aus einem balancierten Scoring stach bis zur Halbzeit auf Seiten der Berliner vor allem Marcus Eriksson heraus. Der Schwede traf in den ersten zwanzig Minuten alle seiner drei versuchten Dreier und sammelte schnelle 17 Punkte.

Im zweiten Durchgang übernahmen die Gastgeber defensiv wie offensiv die Spielkontrolle. Die Albatrosse fanden offensiv lange nicht mehr ihren Rhythmus und mussten Zalgiris davon ziehen lassen. Ein guter Endspurt im Schlussviertel konnte die 86:96-Niederlage nicht mehr verhindern.

Weiter geht's für die Berliner am Freitag, dann gastiert Valencia Basket im Rahmen der EuroLeague um 19 Uhr in der Mercedes-Benz Arena.

Fotos: Alius Koroliovas
 

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Viertelergebnisse (ALBA immer erstgenannt): 
23:21 | 28:20 | 10:27 | 25:28 | Endergebnis 86:96 | Komplette Statistik

Game Facts (ALBA immer erstgenannt):
• 
Fehlende Spieler: Lô (ALBA) | Rubbit (MBC)
• Reboundverhältnis: 26 | 25
• Assists: 21 | 26
• Ballverluste: 17 | 11

Best of ALBA: Eriksson 19pt | Siva 16pt 6as 4rb | Granger 15pt 2rb 2as | Giffey 10pt | Lammers 7pt 3rb 3bl

Best of Kaunas: Lekavicius 21pt 3rb 5as | Walkup 15pt 5as | Hayes 15pt 2rb | Geben 12pt 4rb 3as | Lukosiunas 12pt

Aito Garcia Reneses: "Glückwunsch an Zalgiris. Sie haben ein sehr gutes Spiel gemacht, mit viel Energie und einer hervorragenden Quote bei ihren Dreiern. Wir haben gut ins Spiel gefunden, hatten Später aber keine Lösungen mehr gegen ihre gute Defense."

Martin Schiller: "Für mich war die Geschichte des Spiels, dass wir in der ersten Halbzeit 14 Stops forciert haben, im dritten Viertel dafür gleich 16. Wir haben uns defensiv gesteigert und auch Eriksson unter Kontrolle bekommen. Die Offensive war während des gesamten Spiels nicht das Problem. Glückwunsch an mein Team!"