Coach González und sein Team haben am Sonntagabend vor 5.000 Zuschauern in der ausverkaufen EWE Arena in Oldenburg einen wichtigen Sieg eingefahren. Im Duell zweier deutschen Topteams, die beide unglücklich mit 1:2 in die Saison gestartet waren, setzten sich die Albatrosse deutlich mit 92:74 durch.

In der ersten Halbzeit war die Partie noch völlig offen. ALBA lag zur Pause sogar fünf Punkte hinten, kam aber mit viel mehr Energie aus der Kabine und sorgte mit einem 28:11 gewonnenen dritten Viertel für eine furiose Wende. Besonders erfreulich war dabei, dass der entscheidende Vorsprung vor allem von den von der Bank gekommenen Spielern erarbeitet wurde.

Aus einer Woche mit gleich drei schwierigen Spielen gegen Fenerbahçe, Vitoria und Oldenburg bei der aktuellen Verletztensituation (Eriksson, Koumadje, Lammers und Thiemann fehlten in alle drei Partien) mit zwei Siegen herauszugehen, ist ein großer Erfolg für das ALBA-Team.
 

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Fotos: Ulf Duda

Best of ALBA: da Silva 21pt 5rb 4as 1st / Smith 18pt 6rb 4as 2st / Olinde 18pt 4rb / Sikma 13pt 8rb 4as / komplette Statistik

Mladen Drijenčić (Oldenburg-Cheftrainer): "Wir haben ein paar Bälle abgegeben, wir müssen besser in der Transition Defense werden. Wir wussten, dass uns Berlin in der zweiten Halbzeit physisch attackieren wird. Dadurch haben wir den Rhythmus verloren. Berlin hat jeden Fehler bestraft und immer den freien Mann gefunden. Mit so einer kleinen Rotation ist es schwer, die Intensität hoch zu halten. Ich bin froh, dass wir auch später weitergekämpft haben. Cameron Clark hat nur zwei Mal mit uns trainiert, dazu mit Jetlag. Dafür war sein Einstand bei uns nicht so schlecht."

Israel González (ALBA-Cheftrainer): "Schön zu sehen, dass die Zuschauer wieder so zahlreich in der Halle sind. Oldenburg hat in der ersten Halbzeit einen guten Job gemacht und gut gescored. Wir müssen noch an unserer Defense arbeiten und sind auf einem guten Weg."