Coach González und sein Team sind im Viertelfinale gegen Bamberg 2:0 in Führung gegangen. Am Sonntagabend sahen die Fans in der Max-Schmeling-Halle dabei ein ganz anderes Spiel als am Freitag, wo ALBA leicht gesiegt und 114 Punkte erzielt hatte. Dieses Mal machten es die Bamberger den Albatrossen deutlich schwerer. Zwar gingen die Berliner im dritten Viertel schon mit 22 Zählern in Führung, aber Brose kam stark zurück und machte das Schlussviertel nochmal spannend. ALBA brachte den Sieg trotzdem mit 97:85 ins Zielt und hat nun drei Matchbälle fürs Halbfinale. Nummer eins haben die Albatrosse am Donnerstag um 19 Uhr in Bamberg. Sport1 und MagentaSport übertragen live.
Best of ALBA: Smith 18pt 5as / Thiemann 13pt 13rb 5as / da Silva 14pt 9rb 3as / Lô 16pt / komplette Statistik
Oren Amiel (Cheftrainer Bamberg): „Ich denke, wir haben eine Reaktion auf das erste Spiel gezeigt. ALBA ist ein High-Level-Team, sie sind sehr physisch, athletisch und wissen, wie man spielen muss. Daher ist es nicht einfach, gegen sie einen Rückstand aufzuholen. 97 Punkte sehen viel aus, aber ALBA hat einfach die Qualität dafür. Nach über 20 Punkten Rückstand haben wir nicht aufgegeben und uns zurück gekämpft. Das ist sehr wichtig für uns. Jetzt erwarten wir ALBA am Donnerstag in Bamberg.“
Israel González (Cheftrainer ALBA): „Heute war es ein anderes Spiel am Freitag. Beide Teams haben intensiver verteidigt und wir haben mehr Würfe vergeben. Nachdem wir in der zweiten Halbzeit mit 22 Punkten vorn waren, haben wir Probleme in der Pick-and-Roll-Defense bekommen. Bamberg hat immer einen Weg gefunden, uns zu attackieren und einfache Punkte zu machen. Wir haben unsere Verteidigung nicht gut genug drauf eingestellt bekommen und hatten große Probleme. Zum Glück hat uns der hohe Vorsprung aus den guten Phasen davor geholfen, um den Sieg zu sichern.“
Louis Olinde (ALBA-Forward): „Das macht einfach Spaß! Wie zu erwarten war, wollten beide Teams heute in der Defense mehr zeigen als am Freitag. Wir haben unseren Job ganz gut gemacht. Bamberg hat sich immer wieder herangekämpft, aber wir sind ruhig geblieben und haben unser Spiel durchgezogen.“