Die Berliner gewannen am Montagabend bei den Hamburg Towers und sind trotz der Verletzungen von Louis Olinde, Johannes Thiemann und Luke Sikma das einzige Team der Liga, das das Viertelfinale mit einem 3:0-Sweep beendet.
Die Albatrosse kamen früh im Spiel ins Laufen und brachten bereits im ersten Viertel 30 Punkte auf das Scoreboard. Die Hamburger kamen vor 200 Zuschauern, die im Rahmen eines wissenschaftlichen Projekts mit vorheriger Testung in der Halle dabei sein durften, im zweiten Viertel besser in die Partie, die Berliner nahmen dennoch eine klare 48:35-Führung zur Halbzeit mit in die Kabine.
In der Folge näherten sich die Hamburger zwar immer mal wieder an, doch den Sieg ließ sich das Team von Coach Aíto nicht mehr nehmen. Im Halbfinale geht es dann gegen den Sieger der Serie zwischen den EWE Baskets Oldenburg und ratiopharm Ulm.
Fotos: Dennis Fischer
Viertelergebnisse (ALBA immer erstgenannt):
30:16 | 18:19 | 14:19 | 23:19 | Endergebnis 85:73 | Komplette Statistik
Game Facts (ALBA immer erstgenannt):
• Fehlende Spieler: Olinde, Sikma, Thiemann (ALBA) | K. Taylor (Towers)
• Reboundverhältnis: |
• Assists: |
• Ballverluste: |
Top-Performer ALBA: Fontecchio 14pt 4rb | Lô 14pt 5as | Giffey 11pt 3rb | Siva10pt 6as | Eriksson 10pt | Schneider 9pt 7rb | Lammers 7pt 12rb 2bl
Top-Performer Towers: Kotsar 17pt 9rb | Cuthbertson 17pt 8rb | Swing 14pt 4rb | Shorts 7pt 8as 4rb
Christ Koumadje: "Wir haben sehr gut gekämpft. Wir haben einige verletzte Spieler und haben dementsprechend umso mehr Energie und Leidenschaft auf das Parkett gebracht. Es hat sich für mich gut angefühlt, dem Team helfen zu können und meine Minuten zu kriegen. Ich wurde hier von Anfang an sehr gut angenommen und fühle mich extrem wohl in diesem Team. Wir brauchen jetzt ein paar Tage, um uns zu erholen. Das wird uns gut tun."
Coach Aíto: "Es war eine schwere Serie. Wir sind aber mit einer guten Konzentration aufgetreten. Wir haben uns clever präsentiert und gute Würfe genommen. Ich muss dazu sagen, dass mir Hamburgs Stil sehr gut gefällt. Wir haben jetzt die Möglichkeit, uns um die verlezten Spieler zu kümmern und zu trainieren."